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Der Fußball, die Wirtschaft und noch ein Münchener Stadiondesaster Na liebe Freunde des Sports und der florierenden Wirtschaft, dass ist doch eine Konstellation die es in sich hat. Der FCB konnte sich wieder einmal nicht gegen Real durchsetzen und das Münchner Stadiondebakel hat seine Fortsetzung mit dem 'Fall Wildmoser ' bekommen. Sich über den F C B auszulassen ist fast mühselig. Seit Jahren weiß man, dass dieser Club sich aus Individualisten zusammensetzt und nur durch ein Wunder zu einer homogenen, und dann auch weltmeisterlichen, Mannschaft werden kann. In Sachen Fußballstadion sieht es etwas anders aus. Welche Stadt kann sich das schon leisten ein intaktes Olympiastadion leer stehen zu lassen, nur weil die Herren von den zwei Münchener Vereinen meinen, dort nicht mehr zeitgemäß spielen zu können. Was soll das, speziell in dieser Situation, überhaupt bedeuten 'zeitgemäß spielen'? Für den F C B würde es heißen auch mal gegen Real zu gewinnen und für 1860 wäre es an der Zeit, dass sie sich daran erinnern sollten, dass sie in einer hoch bezahlten Liga spielen und ihre Leistungen alles andere als bezahlungswürdig sind Soweit so gut. Die Stadt hat sich nieder bügeln oder vom Beckenbauer - Management überrollen lassen, alles was Rang und Namen hat sitzt im Vorstand der neuen Stadion GmbH und, wie voraus zusehen war, hat den Bauauftrag keine Deutsche oder gar Münchener Firma an Land gezogen, sondern eine ausländische Firma. Nun die Bestechlichkeit des Geschäftsführers Wildmoser jr. Und wieder einmal hat es keiner gesehen, bemerkt, gewusst. Wieder einmal wird dem Volk vor Augen gehalten, wie korrupt die sogenannten oberen Etagen sind und wie die Masse, denn nur diese wird das Stadion in Zukunft bezahlen, betrogen wird. Sind das unsere neuzeitlichen Geschäftsgebaren, ist das die Zukunft unserer Gesellschaft? Da wird belauscht, da wird beobachtet, immer neue Kammeras für die 'Sicherheit' installiert, großer Lauschangriff, kleiner Lauschangriff und so weiter und sofort. Nur, diese ganzen Bemühungen laufen alle in eine Richtung, auf das niedere Volk. Damit man oben in aller Ruhe seine 'Geschäfte' machen kann? Bei Wildmoser jr. scheint es aber doch etwas anders zu laufen. Wer ihn kennt, kennt auch sein rigoroses Geschäftsgebaren, was in so manchen seiner Münchener Geschäfte zu Tage tritt. So muß man ihm ja direkt dankbar sein für seine Holzhackermethoden, denn sonnst befürchte ich, wäre es wieder nicht an den Tag gekommen, was da wirklich läuft. Für den Fußball und die Geschäfte darum ist es natürlich wieder einmal ein Tiefschlag der sich sehen lassen kann. Haben wir doch etwas überzogen mit den 'Gladiatorenkämpfen der Neuzeit'? 11.03.04 h.g.g. In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst ihr tomtom. Die INTER - POST © by h.g. glase |
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