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Das Stadiondesaster von München

Da fragt man sich doch was dass Ganze überhaupt soll, liebe Nachbarn in München, Deutschland und Europa. Ist das Stadion nicht schön, immer noch schön? Es ist! Und wer ist auf die Idee gekommen, dieses wahrhaft geschichtsträchtige Objekt abzureisen. Ich hoffe ja nicht das der OB diese Idee hatte. Der Architekt Behnisch und der eigentliche Initiator dieses Objektes, Herr Hans Joachim Vogel, waren es sicher nicht. Sie waren vom Anfang an dagegen das Objekt zu verschandeln nur um einen Fußballverein willfährig zu sein. Denn um nichts anderes geht es hier. Mit Absicht habe ich das obige Bild ausgewählt, denn da war der Herr Beckenbauer noch hoch zufrieden mit dem Stadion und der erbrachten Leistung. Die Leistung ist nach wie vor noch anzuerkennen. Schließlich ist Deutschland Weltmeister geworden. Es ist auch anerkennenswert, wie sich Herr Beckenbauer für die neuere WM eingesetzt hat, wenn gleich auch gemunkelt wird, das da nicht alles so korrekt gelaufen sein soll. Es ist mir aber total unverständlich das der Ort dieser Begegnung für eine neue WM nicht mehr tauglich sein soll. Um die neuerlichen Auflagen der F.I.F.A zu erfüllen braucht es sicher keinen Stadionneubau, sondern nur Korrekturen. Wenn sich die Stadionherren einmal mit so genannten Ausländern unterhalten würden, kämen sie schnell zu der Einsicht, dass wir um dieses Bauwerk beneidet werden. Also warum nun die Diskussion um einen Neubau. Weil der Herr Beckenbauer nicht mehr zufrieden ist mit den Münchner Gegebenheiten? Na und. Er sollte dabei nicht vergessen, dass er nur Dank der Münchner Gegebenheiten so groß - um nicht zu sagen großkotzig - geworden ist. Und wenn er weiterhin glaubt seinen Verein unter diesen Umständen nicht gut genug vermarkten zu können, so kann doch nur die Schlussfolgerung kommen ein eigenes Stadion zu bauen. Dafür fehlt aber auch dem F C B das nötige Kleingeld. Das die Stadt natürlich bemüht ist einen Konsens zu finden, ist nur zu verständlich. Noch bringen Fußballspiele Geld in die Stadt. Außerdem ist man bemüht den Olympiapark weiterhin erfolgreich zu betreiben, was ja bis zum jetzigen Zeitpunkt auch geglückt ist. Bis auf ein schwarzes Schaf, das alte Radstadion. Das hier etablierte Projekt hat der Olympiapark GmbH bis jetzt ca. 50 Millionen miese gebracht. Nun frag ich mich, warum man gerade bei diesem Objekt bereitwillig noch mehr Minus in Kauf nimmt. Existieren da vielleicht Verträge mit der Betreibergesellschaft die wir lieber nicht kennen sollten? Dieses alte Radstadion wäre ein geeigneter Standort für eine neue Fußballarena und der Olympiapark würde nicht veröden Aber alle Vorstöße in diese Richtung werden abgeblockt, mit fadenscheinigen Ausreden abgelehnt. Anfang des Jahres habe ich in einem Fax unseren OB schon den Vorschlag gemacht, dem F C B das Areal auf Erbpacht zu überlassen. Keine Antwort. Weiter wird die Meinung vertreten, dass es mit den Anliegern Probleme geben würde. Ja bitte mit welchen denn. Die eine Seite wird mit Schnellstraßen eingegrenzt und zur anderen Seite verläuft der Olympiapark. Und drittens werden von Herrn Zöller (Rathaus) finanzielle Probleme bei diesem Standort vorgeschoben. Kostet ein Stadion mit anderen Standort weniger? Da dieses nicht anzunehmen ist, scheint der Hase wo anders im Pfeffer zu liegen. Vielleicht lohnt es sich da einmal nach zu hacken. Bei allem Hin und Her in dieser Angelegenheit kann ich abschließend unseren OB Christian Ude nur wünschen, daß er wie sein Vorgänger und Initiator des Olympiaparks Hans Jochen Vogel, soviel Mut und Zielstrebigkeit besitzt um die Vereine glücklich zu machen und zugleich den Olympiapark um eine Attraktion reicher macht. Und da lieber Herr Ude bleibt nur das RADSTADION! 11.12.00

In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst ihr tomtom.

Die INTER - POST © by h.g. glase

INHALT

Atommailer ja, Raucher nein?

 

Wenn der Stellvertreter.... FCB-Klinsmann

 

Ein Waterloo für Bayern?

Die Wahl dananch

Die Sache mit der Milch

Landtagswahlen in Bayern 2008

Eine bayrische Saubermannslösung (Raucher)

Stoibers einsamer Weg (Ruhestand?)

Papst Benedikt in Bayern

Das Digi-TV und die Öffentlich Rechtl. -BR-

Zu neuen Ufern?  Stoiber nach Berlin

Der Schmu mit den Schiris, Schweigen des FCB

Mosi, ein verkappter König?

Bürgerentscheid 'Initiative Unser München'

Wirtschaft und Sport (in Sachen Wildmoser)

Stoibers Mehrheit - Nichtwähler

Die Tram und der Englische Garten

Der Transrapid

Olympiastadion ja oder nein

Der FCB und sein Stadion

Torschlusspanik eines Spielers

Offener Brief Stadträte von München

Danksagung an die Jasager

Nun doch! Factorys in Bayern

Nato Sicherheit und Muenchner Sicherheit

Anfrage wegen Transrapid

Die Wahlen in Dachau

München Barons

Bayr. Arbeitsplätze und Dornier

 


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