Turmgedanken/Eine Theorie über etwas was nicht sein darf und trotzdem geschehen ist

luftbalon

Gedanken aus meinem Turm

Nicht ernst zu nehmende Denkspiele eines Turmwächters?

jäger

Betrachtungen zur momentanen Weltsituation und deren Macher,

die Politiker.

Eine Theorie über etwas, was nicht sein darf und trotzdem geschehen ist.

Da wird in den USA 'unter Bush' ein Untersuchungsausschuss um das Vorgehen oder Verhalten der amerikanischen Sicherheitskräfte initiiert, der eigentlich schon vor diesem tragischen Datum des 11. September hätte eingesetzt werden sollen. Warum? Die offensichtliche Leichtfertigkeit und vielleicht auch Überheblichkeit der Amerikaner grenzt schon an den Versuch eines Suizids. Durch ihre Kontinentallage scheint sich in den Hirnen der Sicherheitsmacher in den USA ein Kontinentalsyndrom eingeschlichen zu haben, was ihnen suggeriert - uns kann doch sowieso keiner -.

Wahrscheinlich sind diese Herren mit ihrem Denken in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges hängen geblieben, oder aber sie wollten die Gefahr nicht erkennen. Vielleicht wollten sie auch ihren neuen Herrn und Meister, der weitaus eher zu einem Militärschlag zu überreden ist als die anderen 'Weicheier', dienlich sein. Die US-Wirtschaft hängt auch schon seit Jahren im Argen, die einheimischen 'radikalen Juden' drängen zu mehr Tätigkeit wegen Israel und die Ölquellen im fernen Irak sind auch nicht zu verachten. Und, was sehr wichtig ist; der eigene Kontinent an sich bleibt sauber, oder kann dann endlich einer gründlichen Reinigung unterzogen werden, um die unbequemen Gegner vom Hals zu bekommen.

Also entschließt man sich, erst einmal auf die Entführung von vier Passagierflugzeugen überhaupt nicht zu reagieren. Nach dem Motto 'wir brauchen einen triftigen Grund um die Welt vom Bösen zu befreien'.

Theoretisch könnte man davon ausgehen, dass es dem Bush-Klan gerade recht gekommen ist, dass sich ihr, vom CIA ausgebildeter, Bin Laden mit seiner Terrororganisation endlich einmal direkt gegen Amerika gerichtet hat.

Wenn man weiterhin die Situation betrachtet, wie die fatale Angelegenheit ausgeschlachtet wird, muss man darauf kommen, dass dieses ganze Geschehen höchst unterschiedlich vermarktet wird und sicher nicht alle Details an die Öffentlichkeit gelangen. Wer spricht heute noch vom Pentagon, wer von der Maschine, die irgendwo in einem Waldstück hinter Washington zerschellt ist. Gerade in dieser Maschine müssten Aufzeichnungen darüber zu finden gewesen sein, die etwas Licht in die ganze, gar nicht so klare Situation bringen würden. Dort war ein Amerikaner an Bord, der es wahrscheinlich unterbunden hat, dass das Weiße Haus getroffen wurde. Und hier eine Frage; sollte es getroffen werden, um den Volkszorn so richtig zum Kochen zu bringen, um einen Krieg im größeren Maßstab zuzulassen, um den ganzen mittleren und Nahen Osten unter die US-Herrschaft zu bekommen und somit auch das leidige Problem - Israel, Palästina - ein für allemal vom Tisch ist?

Für Amerika ist dieses Israel-Problem weitaus schwieriger, als wir alten Europäer es sehen. Wir würden sagen, 'macht halt Frieden mit euren Nachbarn, denn die waren immer noch da, als ihr wieder - nach zweitausend Jahren - ins Land gekommen seit'. So kann Amerika nicht urteilen, ja es kann sich so eine Bewertung gar nicht leisten. Gut die Hälfte des amerikanischen Geldvolumens ist in jüdischen Händen oder zumindest unter ihrer Verwaltung. Das heißt im Klartext; würde Amerika sich offen gegen die Scharonsche Politik wenden, könnte es ihnen passieren, dass sie über Nacht pleite sind. Und wer will das schon. Sicher nicht das große Amerika.

Und das mit der Sicherheit scheint mir eher so, dass man versucht die eignen Regionen zu säubern. Wenn man weiß, was zurzeit für ein immenser Druck auf andersdenkende in den USA ausgeübt wird, ist man dazu geneigt, sich an die alte Sowjetunion oder das China unter Mao zu erinnern.

Nur gut das auch in diesem Land noch ein Rest von Demokratie vorhanden ist, die nächsten Wahlen! Und sollte es bei diesen Wahlen wieder korrekt und ohne Gerichtsentscheid abgehen, kann man hoffen das Amerika wieder unter die 'Freien Völker' einzureihen ist.

p. m Donnertag, 22. April 2004

In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst ihr tomtom.

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