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Die Nachlese Seite I. |
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Euro - Dollar - Greenspan 24.04.00 |
Alles Spenden, oder was? 12.01.00 |
Arbeitsmarkt & Sklaverei Teil I. 22.02.00 |
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An die Landwirtschaft 13.01.01 |
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Stoiber und Österreich |
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Stoiber - Schüßel - Haider Stoibers Zeichensetzung - Stoibers Irrtum Da reist doch dieser Herr Stoiber, seines Zeichens Ministerpräsident im kleinen Bayernland, nach Österreich, um seinen Bundesgenossen dem Herrn Schüssel den Rücken zu stärken. Ja warum denn? Ist der Herr Schüssel nicht stark genug selber die Suppe auszulöffeln, die er sich da eingeprockt hat? Denn, nur um an der Macht zu bleiben und um seine Vorstellungen von Politik zu verwirklichen - und nur aus diesem Grunde - hat sich doch dieser Herr Schüssel mit den Freiheitlichen zusammen getan. Das Volk Österreichs wollte es sicher nicht und wenn, dann nur ein verschwindend kleiner Teil. Das haben wir ja augenscheinlich mitbekommen und wurde von den Medien ausgiebig berichtet. Es ist also bewiesen das es genügend Österreicher gibt, die diese braun angehauchte Regierung nun überhaupt nicht wollen. Aber was machen die Herren? Wenn sie Charakter hätten Neuwahlen. Da sie aber weder das eine haben noch das andere wollen, wurschteln sie - auf gut österreichisch gesagt - so in den Tag hinein und wundern sich, dass die Europäische Gemeinschaft das so nicht akzeptieren will. Und da meint nun der Herr Stoiber, er könne Zeichen setzen. Und was für welche er setzt! Ich habe ihn ja schon immer für etwas rechts lastig gehalten, obwohl er zu weilen ein intelligenter Kopf sein kann. Aber sich an dieser Stelle profilieren zu wollen kann ja nur ein schlechter Scherz sein. Oder will er etwa Österreich heim holen? Dazu kommt noch, das er sich eindeutig gegen die Entscheidung der europäischen Länder stellt. Und die heißt nun mal Sanktionen gegen die Politik Österreichs. Das ist ein kleiner Unterschied, Herr Stoiber, ob es gegen ein Land oder dessen Politik geht. Auch der Herr Huber begibt sich auf ein äußerst gefährliches Pflaster, wenn er meint es wäre alles nicht so tragisch und die österreichische Regierung hätte sich noch nichts zu Schulden kommen lassen. Ja wie sollte sie denn auch, wenn alle Europapartner (Bayern nun ausgenommen) mit Argusaugen darüber wachen, dass da nicht wieder die braunen Stiefel aus dem Schrank geholt werden. Denn auch Österreich und vor allem Österreich ist vor solchen Dingen nicht geschützt. Und nicht genug mit der beabsichtigten Zeichensetzung. Die Bemerkung des Herrn Stoibers, er werde den vom Kanzler Schüssel verliehenen Orden mit der selben Aufmerksamkeit behandeln und tragen wie den bayrischen Verdienstorden, lässt ja beinahe darauf schließen, dass er sich mit seinem Bayernland gern Österreich anschließen würde. Nur zu schade das er nun mal nur ein - gewähltes - Oberhaupt des Landes ist. Deshalb währe es vielleicht besser mit dieser Art Zeichensetzung vorsichtiger umzugehen. Wenn die Sache mit Österreich doch noch in das braune Lager umschlägt, bleiben keine Zeichen, sondern Markierungen zurück. Und diese würden dann auch braun sein, Herr Stoiber. Ob das für einen sonnst nicht schlecht regierenden Landesvater so gut ist? 07.09.00 In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom. |
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