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Die Nachlese Seite I. |
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Euro - Dollar - Greenspan 24.04.00 |
Alles Spenden, oder was? 12.01.00 |
Arbeitsmarkt & Sklaverei Teil I. 22.02.00 |
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An die Landwirtschaft 13.01.01 |
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Der Sparhaushalt ´99 |
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Der Sparhaushalt 99 - 2000 Was halten sie denn vom SPAREN ? Nicht so viel, oder ? Na ja, ich halte ja nun auch nicht viel davon. Aber was soll man machen wenn man einfach muss. Weil die Mittel zu Ende sind, oder die selben nur sehr schwer zu beschaffen sind. Stellen sie sich vor sie haben ein Geschäft was Jahre lang gut gelaufen ist und sie eigentlich nie Sorgen hatten, wenn sie sich persönlich etwas kaufen wollten oder wo anders investiert haben. Plötzlich geht es nicht mehr so. Die Einnahmen schrumpfen und somit der Gewinn. Was werden sie machen? Verständlicher- weise werden sie bei ihren Ausgaben sparen. Sie werden versuchen ihren veränderten Haushalt wieder ins Lot zu bringen. Ob sie nun Straßenkehrer oder Industrieller sind. Mit Schulden lebt es sich nun mal schlecht und verdienen tun nur die Banken dabei. Und was versucht unserer Staatsregierung ? Eigentlich nichts anderes. Sie versucht die Ausgaben den Einnahmen anzupassen. Eine doch nur verständliche Angelegenheit. Jedes verantwortungsvolle Familienoberhaupt würde es bestimmt genau so machen. Und warum schimpft man nun diese Leute, die endlich wieder einmal versuchen Ordnung in die Buchhaltung zu bringen? Können sie mir das sagen? Andere hatten so viel Zeit dazu und haben es nicht geschafft ihren Haushalt auszugleichen und erst recht nicht einen geordneten Haushalt zu übergeben. Oder wachsen Schulden von einen auf den anderen Tag so immens an? Das kann ich mir nicht vorstellen. Da gibt es doch tatsächlich Leute, die glauben, das Geld oder die Verwaltung davon etwas mit Parteien zu schaffen hätte? Im Gegenteil. Die Parteien kosten nur Geld und es soll ja Scharlatane geben, die nur in die Politik gehen um auf einfache Art und Weise an dieses Geld heran zu kommen. Geld ist eine so erschreckend reale Angelegenheit, dass dabei das Parteiengesülze nun wirklich nichts Gutes schaffen kann. Noch ein kleines Beispiel: Tante Emma betreibt einen Laden in der Strasse Nirgendwo. Es geht ihr nicht besonders. Die Marktverhältnisse sind so verändert, dass sie mit ihrem Angebot nicht mehr mithalten kann. Was wird man dieser Tante Emma vorschlagen. Umstellen, damit das Geschäft wieder profitabel wird, oder aber schließen. Man wird ihr sicher nicht irgendwelche Subventionen geben damit sie weiter wursteln kann. Im Notfall zwingt man sie zum Konkurs. Und da gibt es andere Sparten, die aus irgend welchen parteipolitischen Gründen wichtig sind. Diesen Sparten greift man mit aller politischen Macht unter die Arme. Natürlich mit Geld. Nur damit man die nächsten Wahlen gewinnt. Und wer zahlt das alles. Wir ! Die Masse bis hin zum Industriellen, - nur das es dem Einen nicht schwer fällt und der Andere mit jedem Pfennig rechnen muss-. So etwas nenne ich Ungerechtigkeit. Das nenne ich eine künstliche Marktverschiebung die auf die Dauer nicht funktionieren kann. Und außerdem; sie macht indirekt die Parteien stark, die sich dafür einsetzen Geld ohne Leistung zu verteilen. Wohlgemerkt unser aller Geld. Denn ein Staat hat kein Geld. Die Finanzen bringt das Volk, die Masse bringt das viele Kleingeld um die Familie Staat zu unterhalten und all ihre Kinder groß werden zu lassen. Nicht die Parteien bringen die Milliarden, aber durch manche Partei haben wir ein paar Milliarden Schulden. Und warum sollen wir dieser Partei, die nun zufällig am Ruder ist, nicht ein wenig Zeit lassen, um wieder Soll und Haben ins Gleichgewicht zu bringen. Wir haben doch alle schon Schulden gehabt oder haben sie noch. Wie schwierig es ist, davon los zu kommen wissen wir also. Wie können wir dann von einer momentanen Regierung verlangen, dass sie es über Nacht schafft. Ein Familienvater der sich endlich ein Häuschen oder eine größere Wohnung für die Kinder angeschafft hat, bleibt oft ein Legen lang damit beschäftigt, die Schulden abzuzahlen. Und die Herren der Politik sollen es in ein paar Monaten erledigen ? Man kann von Politik und ihren Machern halten was man will, aber dass kann nicht funktionieren, hexen kann keiner, gleich welch Couleur er ist. Also glaube ich, dass es besser ist, wenn wir alle bemüht sind beim sparen mitzuhelfen. Wenn wir uns mal die Salbe für die wehen Füße selber kaufen, wenn wir mal nicht sofort los schreien, weil momentan für ein Projekt einfach kein Geld da ist. Wir sollten uns wieder daran erinnern, dass man nur aus einen vollen Brunnen schöpfen kann. Und es braucht Zeit bis er wieder genügend Wasser führt, keine politischen Parolen. Zeit, Fleiß und der Wille es miteinander zu schaffen, nur dass wird uns zum Erfolg bringen. 99-2000 In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom. |
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