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Abwanderung der Firmen aus Deutschland und anderswo

Mode - Bogner und seine Wandlung, oder;

Die mangelnde Loyalität dem deutschen Arbeiter gegenüber und die Auswirkungen.

Wer die Möglichkeit hatte, liebe Nachbarn in Bayern und dem restlichen Europa, Anfänge und Ende einer deutschen Firma zu beobachten, ansässig in Bayern und seine angebliche Bodenständigkeit und die Verbundenheit mit dieser Region und mit Deutschland auch noch werbeträchtig in den Vordergrund stellt, kann sich doch nur kopfschüttelnd fragen, was wohl in diesem Kopf des Herrn Bogners oder seiner "Ratgeber" herum spucken mag. Vor Jahren begann schon die 'Auswanderung'. Und das, liebe Nachbarn, ist nicht nur bei dieser Firma so abgelaufen. Die zu produzierten Stückzahlen bei Bogner wurden immer größer und, kaufmännisch nicht ganz nachzuvollziehen, im Land angeblich jetzt nicht mehr günstig herzustellen. Die 'Auswanderung' begann. Das wurde damals stillschweigend akzeptiert, obwohl die Ladenpreise der 'Bogner - Artikel' in den Geschäften nicht günstiger wurden. Im Gegenteil, sie wurden teurer, wahrscheinlich um die Auslagerung einiger Betriebsteile zu amortisieren. Was so und so doch lachhaft und nur Augenwischrei ist. Sind wir hier am Ende wieder einem 'Raffzahn' auf den Leim gegangen? Einen, der sich einen Dreck darum kümmert, wo und wie er zu seinem Geld gekommen ist und noch kommt. Nun weiß ich ja nicht mit wem sich Herr Bogner alles so einlässt. Doch irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sich da hinter seinem Rücken eine Macht etabliert, die er selbst nicht mehr zu steuern vermag. Erst die Winter - Olympiade als Ausstatter an Land ziehen, dem Deutschen Sportbund und somit der Republik das Geld aus der Tasche ziehen - die Summen waren beträchtlich- um dann Knall und Fall auch noch die letzte Produktionsstätte in Deutschland zu schließen. Das ist sicher nicht der Stil des Herrn Bogners, oder hat er uns mit seiner zur Schau getragenen Loyalität nur getäuscht, hat er diese letzte Näherei nur in Deutschland belassen um an den Auftrag der Winterspiele zu kommen? Doch sei wie es will. Dieser Fall Bogner ist leider nicht der einzige in unserem Land. In Deutschland groß werden, dann eines Tages die Produktion und das Erlernte einpacken und ab nach Polen, Russland oder China! Das ist die Moral unserer Wirtschaft und genau dass ist es, was unsere Nation eines Tages in den Abgrund treiben wird. 'Es fehlt ein soziales Evangelium!' Das bedeutet nicht nur arbeiten lassen und abkassieren, daß bedeutet auch sich um Menschen sorgen und Sorge machen. Was ist morgen, haben die Familien morgen noch zu essen wenn ich einfach gehe, werden sie weiter existieren können? Oder werden sie durch mein Handeln in die Armut, in die Bedeutungslosigkeit getrieben? Vielleicht sogar in den Hunger und somit in einen äußerst desolaten Zustand, den sich kein Land auf die Dauer leisten kann. Denn der nächste Schritt wäre Diktatur oder Revolution !

An diesem an sich kleinen Geschäft 'BOGNER' und seinem Tun lässt sich doch für jeden ablesen, was einmal aus unserem Land werden wird, wenn alle so rigoros handeln. Wenn wir nicht versuchen wieder an unser Volk, an unseren Nachbarn zu denken , sondern nur die eigenen Kontoauszüge im Hirn haben. Es ist erschreckend traurig, was Wirtschaft und Politik mit einen an sich starken Volk anstellen, um es am Ende nicht zur erhofften Größe, sondern ins Abseits treiben. Die Wirtschaft wandert aus und die Politik ist nur noch der Politik zu liebe auf der Bühne. Es geht ihnen so gut wie gar nicht um das Volk was sie leiten und führen sollten. Es geht nur noch um Renkespiele der Parteien. Menschen?, hin und wieder sind da auch noch welche im Spiel. Doch sie werden immer mehr zur Seite gedrückt. An die Wand gestellt. Weil sie für das momentane Parteiprogramm nicht tauglich sind. Die Wirtschaft hungert uns aus, macht sich erst hier stark und geht, wenn sie die Taschen voll hat. Und Politiker versuchen uns dass alles noch in rosarot zu schildern, natürlich auch nur, wenn wir die jenigen dann auch wählen. Da braucht es wieder einmal etwas Ungehorsam vom Volk. Gel Herr Bogner; was hilft es schon wenn auch sie auswandern, billigst produzieren und dann keiner mehr die in unseren Läden teuer gewordenen Fetzen mit dem unübersehbaren 'B' kauft. Und was hilft es den angeblichen Politikern wenn sie für ihre Seite alles rosarot mahlen und der abgrundtiefe Dreck buchstäblich vor jeder Türe liegt? Der Gegner wartet doch nur, dass der Andere in diesen Dreck hinein tritt und möglichst daran erstickt. Wir als Volk sind doch alle viel zu brav, viel zu satt geworden, lassen uns einlullen von Innovationen, Globalisierung, von angeblich neuen Strategien, die in Wahrheit so alt wie die Menschheit sind. Es wird Zeit liebe Mitbürger und Normalverdiener, dass wir wieder aufwachen aus unserer Drangs zur Selbstzufriedenheit. Der Dreck vor den Türen ist nicht mehr zu übersehen. Nicht mehr zu übersehen sind die ausbeuterischen Strukturen unserer Wirtschaft. Siehe Billiglohn, Zeitfirmen, Aussortieren ab fünfundvierzig und zu guter Letzt für 1,50 in China produzieren um es dann für 150 Euro an uns wieder zu verhökern. Und dabei vielleicht noch an Arbeitslose, die erzeugt wurden von genau diesen Strukturen. Schande über Menschen die so handeln, die nur versuchen Kassa zu machen und dabei übersehen, dass es ihre eigensten Mitmenschen sind, ihre Nachbarn oder sogar die eigenen Kinder die sie in den sicheren Abgrund treiben. Hier hilft in Wirklichkeit weder Politik noch Diktatur und auch keine Revolution. Hier hilft nur soziales Denken und Handeln im Sinne einer großen Familie, im Sinne eines 'Sozialen Evangeliums!' 06.04.02

In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom.

Die INTER - POST © by h.g. glase

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