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Die Nachlese

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Die Neuwahlen 2005

 

Der Paukenschlag Schröders

 

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Willkommen in Europa der 25

 

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Die Neuwahlen 2005

Ja, liebe Leser der INTER-POST, jetzt sind wir an der Reihe. Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass die Misstrauensfrage des Herrn Schröder Rechtens war und die beiden Kläger sollten spätestens jetzt darauf kommen, dass sie den unabänderlichen Lauf der Dinge einfach nur aufgehalten haben, die Klarheit der Situation verkannt haben und jetzt endlich der Weg zu neuen Ufern geebnet ist. Und hier sind wir schon beim Brennpunkt der nicht mehr neuen, aber jetzt akuten Problematik Deutschlands. Wie sag ich's meinem Kind , oder besser, wie sag ich 's meinem Volk und wie sag Ich es meinen Politiker was für Land, Leute und somit auch für den Staat das richtige sein wird?

Im Osten schreit das Volk nach einer Linkspartei, die ihnen auch im Handumdrehen durch die von der Zeitpolitik an den Rand gedrückten Lafontaine und Gysi gegeben wurde. In Bayern macht sich Herr Stoiber Gedanken darüber, warum er die letzte Wahl verloren hat und kommt bei einem 'Wahlkampfbesuch' in Sachsen zu der Feststellung, dass die Sachsen daran Schuld sind, das er die Wahl verloren habe. Und überhaupt war er mit den neuen Bundesländern nicht einverstanden. Ja wie kann man nur so verbohrt sein und das Gastland beschimpfen, in dem man eigentlich Wählerstimmen einfangen möchte? Und da haben wir die Frau Merkel, die ja weniger nach Bayern schielt um einen Koalitionspartner zu bekommen , sondern sich eher an den Herrn Westerwelle halten wollte. Doch dieser Westerwelle glaubte wiederum schon fest im Sattel zu sitzen und forderte eine Steuerreform nach seinem Gusto und dass ohne wenn und aber. Also wieder nix für die Frau Merkel.

Nun, nach nervigem hin und her, wird ein 'Kompetenzteam' von Frau Merkel aus der Taufe gehoben. Was das auch immer zu bedeuten oder zu erbringen hat. In diesem Team ist wiederum der Herr Stoiber nicht vertreten. Das bringt unübersehbare Unruhe in das Lager der 'Gewinnerpartei'. Aber auch sonnst kennt das gemeine Volk nicht viel Damen und Herren aus der bestellten Riege die unseren Staat retten soll. Also, eigentlich Nonsens das ganze! Bis ein Professor Paul Kirchhof auftauchte. Ein anerkannter Finanzexperte. Ein geborener Finanzminister. Dieser Kirchhof wagte sich sogar vor, sagte unser Staat ist nur zu retten, wenn Steuergeschenke (Subventionen) rigoros gestrichen werden und ein einheitlicher Steuersatz von 25 % eingeführt werde. Das war doch endlich einmal eine klare Aussage. Da kann man doch anfangen, oder? Aber nein, im Handumdrehen wurde er von Frau Merkel zurück gepfiffen und die gute Frau meinte mehr oder weniger direkt, dass SIE die politischen Entscheidungen treffen werde. Ja welche trifft sie denn nun und mit welchen politischen Verdrehungen will sie denn den Wähler klar machen, dass dieser Kirchhof vielleicht doch nicht im Recht ist?

Nun steh ich da, ich armer Tor, kann sich jetzt der Wähler sagen und ich sage ihnen, liebe Leser der INTER-POST, müsste ich zu diesem Zeitpunkt an die Wahlurne treten in dem ich diese Zeilen schreiben, ich wüste schlicht und ergreifend nicht, wen ich zum Favoriten für die Staatsrettung Deutschlands aus erwählen sollte.

Doch, einen wüsste ich; den Kirchhof würde ich wählen! Denn was unser Staat braucht, sind Fakten, sind Eckpunkte des Finanzwesens und sonnst gar nichts. Was hilft uns, in der Situation in der wir uns befinden, schon eine große Diskussion und Parteiengerangel. Unsere Kassen sind leer und wo kein Geld unterm Volk ist hat der Kaiser das Recht verloren. Denn auch der Kaiser kann nur dort seine Steuern erheben, wo etwas zu holen ist. Und Parteien können ihre Programme nur verwirklichen, wenn das Volk die Gelegenheit zum Geld verdienen hat. Somit auch den Parteien zum überleben verhilft, und nicht umgekehrt meine Damen und Herren aus Politik und Wirtschaft. Die Politik hat im eigentlichem Sinn ihres Daseins dem Volk zu dienen.

Die Wirtschaft wiederum, hat sich zu ihrem Land zu bekennen in dem sie durch die Beschäftigung des Volkes ihr Geld verdient hat. Sich einfach von einem Land zu verabschieden in dem man groß und reich geworden ist, nur um in einen anderem Land noch reicher zu werden, ist Verrat an der Arbeitskraft und dem Wissen des Volkes, was die Wirtschaft Jahrzehnte lang zum Überleben und zum Großwerden gebraucht hat.

Das es Querschläger gibt ist normal. Die 35 Stundenwoche, ein überhöhter Krankenstand. In manchen Sparten der Wirtschaft und des Staates bis zu sechs Wochen Nettourlaub im Jahr. Was, bei geschickter Einteilung, eine Abwesenheit der Arbeitskraft von bis zu drei Monaten bewirkt. Beamte die für das soziale Gefüge nicht herangezogen werden, dem Volk aber sagen müssen oder wollen wo es lang geht. Überhaupt ist es ein Unding von einen Sozialstaat zu reden, wenn nur ein gewisser Teil der Bevölkerung für den Erhalt dieses Sozialstaates aufkommen muss. Entweder Sozialstaat und alle helfen - zahlen - mit, oder jeder sorgt für sich selbst. Alle andern Halbheiten, denn nur das können sie sein, werden auf die Dauer nicht zum Erfolg führen. Das sollten auch endlich unsere Politiker einsehen.

Was aber bei allem hin und her bleibt, liebe Leser, ist die Arbeitslosigkeit und die dadurch entstandenen leeren Kassen des Staatsgefüges. Es gilt alle Steuerschlupflöcher zu schließen. Mit welchem Recht können Großkonzerne Verluste, die sie in Hinter - Ober - Turkistan gemacht habe wollen, bei uns abschreiben, so lange im eigenen Land keine Verluste zu verbuchen sind? Solche Entscheidungen gehen am Volkswohl vorbei, denn sie gehen an die Kasse. Auch mit der Begründung 'dann wandert das Unternehmen ab'. Dann sollen sie doch dahin gehen, wo die Verluste verursacht wurden, oder? Sie gehen aber nur um in einem anderen Land noch besser verdienen zu können. Und das zeigt die Moral der 'globalisierten Wirtschaft' auf. Wir haben ein gesellschaftspolitisches Problem was, seit Ende des zweiten Weltkrieges, nicht größer sein könnte. Die Wirtschaft hat vor lauter Globalisierung die eigenen Wurzeln verraten und die Politik läßt sich dazu verleiten allen möglichen Interessengruppen zu folgen, an statt dem Staat, dem Volk beim Überleben zu helfen.

Das ist die Situation vor der die Parteien und das Volk bei den kommenden Wahlen stehen. Eine Voraussage, wer wohl der Geschlagene sein wird - denn von Sieger kann man in so einer Situation sicher nicht sprechen - vermag noch keiner zu geben. Es wird hart und knapp werden. Wir sollten aber alle bedenken, die das notwendige Übel wählen müssen; ganz links ist kein Weg und ganz rechts erst recht nicht. Wir sollten darauf achten, dass eine Finanzriege kommt die auch etwas von Finanzen versteht und die vor allem Steuergeschenke strickt ablehnt. Wir sollten eine Gruppe wählen, die sich wirklich für Familie und Staat einsetzt und dafür sogar manchmal die parteipolitischen Überlegungen beiseite lässt.

Ob ich das noch erleben werde?

Spätestens am 18. September des Jahres 2005 gegen 22 Uhr werden wir wissen, in welche Richtung unser Staat Deutschland rudern wird. Überlegen sie gut, liebe Freunde des Landes, wenn sie an der Wahlurne stehen. Gehen sie nach ihren Bauchgefühl und nicht nach den letzten Weissagungen irgendwelcher Medienmacher. Die leben auch nur vom Geld und teilweise sogar von der Verdummung der Massen. Also, zeigen sie Charakter, denken sie an die Familie die auch der eigene Staat sein sollte und noch einmal; wenn die Kassen leer sind, hat man nichts zu verschenken! Weder an Großindustrielle noch an Baugenossenschaften, noch an marode Unternehmen . h.g.g am 25. August 2005


ARD/Wahl 05 /Sendung vom 12. September 2005 - Die Favoriten.......

Frau Merkel.

Willig, aber muffig.

Stoiber.

Im Satzanfang noch beherrscht, doch dann kommt nur noch Gift.

Westerwelle.

Arrogant im Vortrag, nach dem Motto ' wir sind es und so wird es gemacht'.

Gysi.

Im Abseits, aber mit gespanntem Abwarten auf die Opposition.

Schröder.

Konzentriert und staatsmännisch im Versuch doch noch zu gewinnen.

Fischer.

Teilweise brillant. Er ist einer der wirklichen 'Minister' die man getrost in andere Länder schicken kann.

Anmerkung: Noch nie war Außenpolitik - gerade in einem geschwächten Deutschland - so wichtig wie heute. Sollte die schwarz - gelbe Koalition siegen , ist damit zu rechnen, dass sich gewisse Leute an den Besuch von Frau Merkel in Washington erinnern.

In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom.

Die INTER - POST © by h.g.glase

In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom.



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