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Holzmann und die Banken

 

An die Landwirtschaft 13.01.01

 

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Fussionen und Übernahmen

Hallo Nachbarn,da bin ich wieder ! Ich hoffe es geht gut. Wenn nicht, es wird

alles gut!

Wenn man nach den Politikern und nach den Großindustriellen geht, liebe Nachbarn, dann scheint eine Fusion mit irgend einen anderen, natürlich finanzkräftigen Unternehmen das Allheilmittel unserer Zeit zu sein. Doch bei genauer Betrachtung sieht es nach meiner Meinung ganz anders aus. Einerseits werden solche Zusammenschlüsse wegen größerer Effektivität auf dem Markt geschaffen, andererseits um die böse Konkurrenz auszuschalten. Aber was bleibt für den Arbeitsmarkt, was bleibt für die arbeitende Bevölkerung, die schließlich von dem Ergebnis ihrer Arbeit leben muss. Ja liebe Nachbarn, da fange ich an nachzudenken. Am Anfang sieht ja immer alles gut aus. Die Auftragsbücher sind voll, denn man hat ja auch noch die Aufträge vom Partner. Die Geldmittel sind mehr geworden und man kann investieren und rationalisieren. Hier ist schon der erste Stolperstein. Natürlich wollen und müssen nun beide Partner Gewinn machen und was dem einen gereicht hat ist für zwei noch lange nicht genug. Außerdem wird es dann meistens so geregelt, dass der neue, gemeinsame Firmensitz bei unserer Globalisierung in irgend ein Land verlegt wird, wo man noch ein paar Mark an Steuern sparen kann. So, und dass kann der Anfang vom Ende sein. Das Ende von unseren Arbeitsplätzen, die wir seit Jahrzehnten im Land gehabt haben. Warum Fragen sie liebe Nachbarn? In dem fernen Ort, wo jetzt die Entscheidungen getroffen werden, kennt keiner den Maier von der Drehbank Sieben oder den Herrn Hochmüllerbauer, der es geschafft hat eine Förderanlage so zu konstruiert, dass sie im Jahr nur noch einmal ausfällt, anstatt zehn mal in den Zeiten davor. In diesem fernen Ort versteht man es nur Bilanzen zu lesen. Kalt und nüchtern nimmt man einen roten Stift zur Hand und streicht! Streicht ganz einfach die Partien, die nicht mehr gewinnträchtig sind. Ohne natürlich daran zu denken, dass einerseits hinter diesen Streichungen Menschen mit ihren Familien stehen und andererseits man auch diesen Landstrich in größte Schwierigkeiten bringen kann. Und hier wehren eigentlich unsere Politiker am Zuge, denn nach meinem Verständnis sind oder sollten sie das Regulativ bilden zwischen Habgier, Ausbeutung und Leben lassen. Sie sollten der Motor dafür sein, dass unser Land, unsere Familien leben können. Aber sie tun eigentlich genau das Gegenteil. Mit ihren politischen Entscheidungen ermöglichen sie große Zusammenschlüsse, ja sie fördern sie geradezu. Sie sind aber gleichzeitig nicht in der Lage Kapital und Arbeitsplätze im Land zu binden. Stimmt das so, kann das so richtig sein? Ich habe da schwere Bedenken, das es uns weiter helfen kann. Wir machen uns auf die Dauer abhängig von irgend welchen Unternehmensgruppen die wir gar nicht kennen, die aber im stillen unser Land regulieren und regieren. Ein Vorschlag: Bei großen Fusionen oder Übernahmen muss der Haupt - und Geschäftssitz für dieses neue Unternehmen - denn darum handelt es sich ja - Deutschland sein. Bei Abwanderung ins Ausland wird eine 25% Steuer auf das Betriebskapital fällig. Wehrend der folgenden 5 Jahre dürfen im Rahmen der Zusammenführung keine Arbeitsplätze abgebaut werden. Normale Ausscheidungen durch Rentenalter und Wechsel sind ausgeschlossen. Sollte es doch zu Arbeitsplatzabbau kommen, sind pro Arbeitsplatz DM 50.000,00 fällig, die in einen Fond einzubringen sind , der über die Arbeitsämter verwaltet wird und von der Industrie kontrolliert werden darf. Aus diesem Fond werden dann Hilfsmittel zur Schaffung neuer Arbeitsplätze vergeben, gleich welche Größe das Unternehmen hat. Was halten sie davon liebe Nachbarn?, Ich find es gut und es ist mindestens ein Denkanstoß! 13.11.99

In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom.

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