|
Die Nachlese Seite I. |
|
|
|
|
Euro - Dollar - Greenspan 24.04.00 |
Alles Spenden, oder was? 12.01.00 |
Arbeitsmarkt & Sklaverei Teil I. 22.02.00 |
|
An die Landwirtschaft 13.01.01 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Unser Jahrt. II. Nosas Zeiten |
|
|
|
|
Das letzte Jahrtausend II. Noa´s Zeiten oder Die Sintflut des 21. Jahrhunderts Meinen sie nicht auch, liebe Nachbarn, dass irgend etwas mit unserem Klima nicht stimmt? So wie ich in meinen ersten Artikel in dieser Rubrik - Das letzte Jahrtausend - mich über die Gene ausgelassen habe, so glaube und vermute ich auch hier, das wir uns die Katastrophen selber züchten. Und plötzlich wundern wir uns das sich die Natur ihren Weg selber sucht um zu überleben. Hier eine kurze Aufzählung Schneestürme in den USA; im Sommer dann große Hitzewelle und dadurch hervorgerufene und kaum zu beherrschende Waldbrände. Dafür stehen Teile von Lateinamerika unter Wasser. Sintflutartige Regenfälle in der Schweiz, Frankreich, Italien und nun auch in Spanien. Noa hätte seine Freude daran. Als erster Mensch könnte er beweisen , dass er die Arche tatsächlich gebaut hat. Wie es den Anschein hat werden wir auch bald so etwas brauchen. Zu lange haben wir uns auf die selbst reinigende Kraft der Natur verlassen und geglaubt, dass sie es schon schafft unseren Dreck zu verdauen. Sie schafft es schon. Nur kann sie dabei keine Rücksicht darauf nehmen wie sie es tut. Sie lässt reisende Flüsse entstehen, wo zuvor gerade ein mühseliges Rinnsal mit grau - brauner Brühe in einem schnurgeraden, sauber betonierten Bett, sich dahin schleppte. Sie entwickelt große Hitzewellen um ganze Länder unter der Sonnenglut auszudörren. Mit Eisstürmen wehrt sie sich gegen die stickigen Abgase die pro Tag Millionen Tonnen von Dreck in die Atmosphäre blasen. Und zu guter Letzt öffnet sie den Himmel ganz, zieht den uns schützenden Vorhang - den wir Ozongürtel nennen - beiseite und versucht so von der überhitzen Welt Dampf abzulassen. Denn nur so kann sie sich und ihren Lebensraum Erde retten. Nur so kann und wird sie überleben. Für die Natur sind wir nur kleine Ameisen die anfangen lästig zu werden. Die dabei noch solche Unmengen an Dreck produzieren, dass es ihr lästig wird. Das entweder sie sich von den Ameisen befreit oder selber in die Enge getrieben wird. In dem Moment sind aber alle betroffen, wir die kleinen Ameisen, die Natur und der ganze blaue Planet. Nun frage ich sie liebe Nachbarn auf unserer noch schönen Welt: warum versuchen wir tagtäglich das zu zertrampeln, was uns eigentlich am Leben hält. Sind wir am Ende alles Selbstmörder auf Raten? Ist doch vollkommen schizophren, denn es gibt tatsächlich noch Menschen die glauben, das es einfach unabdingbar sei. Die eigene Vernichtung? Nein und nochmals nein. Zum Beispiel verseuchen wir uns freiwillig mit Atom und warum ? Nur weil Kraftwerksbetreiber dabei den hohen Profit sehen. Denn es gibt kein anderes Verfahren, - außer die durch die Natur gegebenen - dass bei so wenig Einsatz von Brennstoff eine so hohe Ausbeute an Energie ergibt. Doch hier eine andere Meinung. Hätte man die selben horrenden Entwicklungskosten zum Beispiel in die Solarzellenentwicklung gesteckt, könnten nach meiner groben Schätzung gut die Hälfte der elektronischen Geräte autark betrieben werden. Das würde bedeuten ohne große Kraftwerke und deren Betreiber. Die könnten und würden dann vielleicht Solarsysteme entwickeln und verkaufen. Ist doch auch ein Geschäft, oder? Ist es nun Bequemlichkeit oder purer Leichtsinn oder aber vielleicht stille Absicht, dass wir unsere Umwelt Natur so wenig achten. Wir sollten uns schleunigst der Tatsache bewusst werden, das nicht wir siegen. Wir sind gegen Naturgewalten und Wunder wirklich nur Ameisen. Eine Ameise würde aber sicher nicht ihren Lebensraum zerstören. Denn nur dieser garantiert das Überleben des Ameisenvolkes. Sollten wir uns daran nicht ein Beispiel nehmen, liebe Nachbarn? Im Übrigen; das Ganze hat nichts mit Biowahn zu tun. Das Umdenken hat ja schon begonnen, doch das Handeln noch nicht. Ein paar Vorschläge: Für die Hochfinanz; investieren sie in Betriebe die sich ernsthaft mit Solar beschäftigen Im Moment wird es kaum Gewinne abwerfen, aber ihre Kinder und Kindeskinder werden sich dafür bedanken. Sie werden leben... und ihnen dafür ein Denkmahl errichten um immer an die Pioniere des 21. Jahrhunderts zu erinnern. Und für alle anderen Erdenbürger; nutzen sie im Verkehr die Systeme mit denen am meisten befördert wird und mit dem geringsten Energieaufwand betrieben werden. Mit achtzig oder hundertzwanzig Pferden eine menschliche Fracht von durchschnittlich 80 kg. zu bewegen ist doch die größte Verschwendung unseres Jahrtausends. Man könnte doch auch drei oder vier Leute mitnehmen. Und vor allem nicht wegen fünf Semmeln am Morgen einen Dreck zu hinterlassen, der fünf Mülltonnen füllen würde - wenn man die Abgase hinein stopfen könnte. Wenn jemand in einer Gegend mit Torf wohnt, soll er doch mit dem Material auch heizen. Die Tonne Öl, die erst von irgendwo her gekarrt werden muss, hat alleine dafür schon über 150% ihres Heizwertes an Transportenergie gekostet. Braunkohle in Großkraftwerken zu verbrennen ist so eine Idiotie, dass es schon gar nicht mehr wahr sein darf. Oder würden sie versuchen ihre ganze Wohnung mit einen einzigen Streichholz zu erwärmen? Das entspricht in etwa der Ausbeute an Energie bei Braunkohle. Glauben sie mir, meine lieben Nachbarn in Europa und der Welt, ich könnte hier noch endlos fortfahren um zu zeigen, daß uns die Natur schon alles bietet, was wir zur Energiegewinnung brauchen. Nur, wir sehen es nicht oder gewisse Lobbyisten versperren uns die Sicht auf die Wunder, die die Natur für uns erbringen kann. Wir sollten schnellsten umdenken und die Natur als unseren Freund betrachten und sie auch so behandeln. Sonnst kehrt sie sich um. Wendet sich ab von dem Haufen Ameisen, was wir Menschen nennen. In der Sahara werden Schneestürme sein und auf den Kilimandscharo werden wilde Rosen ranken. Über New York werden 80 Grad minus herrschen und das Gebiet der Taiga wird sich in einen riesigen See verwandelt haben. Dann hätte Noa doch Recht.......... WOLLEN WIR DASS ? 26.10.00 In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom. |
Münchner-Bayern-Seiten....Turmgedanken....Gedichte....Zeitnotizen....Sammlung-Auftakt....Frage-Antwort
Kommentare....Nachlese....Kleinigkeiten....Papierkorb....Wir über uns....Kontakt