Überparteilich und auf jeden Fall unabhängig. Vielleicht nicht immer real, aber der Wahrheit sehr nahe. |
Ein tatsächliches AUS für den Transrapid? Seit dem Jahr 2000 verflogen wir die Sache mit dem Transrapid, das Für und Wieder, die Beschwerden der Anlieger, obwohl sie sich noch nicht einmal mit diesem Gefährt beschäftigt haben und die Zuversicht der bayrischen Regierung 'unter Stoiber' das Ding unter allen Umständen zu bauen. (Siehe auch in - Münchner Seiten -, 'Der Transrapid', vom 01.11.2000, und 'Anfrage an meine Münchner' vom 18.01.2002.) Für eine Strecke von vierunddreißig Kilometern sind natürlich 3,6 Milliarden eine Summe, die einfach nicht mehr tragbar ist. Doch diese Summe stand schon einmal unter Stoiber im Raum, wurde aber zu dieser Zeit vehement zurückgewiesen und man behauptete damals, es bleibe bei der veranschlagten Summe von 1,8 Milliarden. Selbst diese Summe hätte sich nie gerechnet, um schlicht und ergreifend vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen im Erdinger Moos zu kommen. Also ein Prestigeobjekt der ersten Kategorie! Soweit, so gut; und, manchmal müssen solche Projekte einfach sein um Staat, Ansehen und Technologie ins rechte Licht rücken zu können. Dieser Meinung war auch gestern Herr Beckstein und warnte davor die Technologie wieder nach China abwandern zu lassen. Mit dieser Bemerkung dürfte er etwas zu spät sein. Wie wir alle wissen, wie es die Welt weiß, läuft der erste Transrapid - nach anfänglichen Schwierigkeiten - erfolgreich in China. Das Dilemma bei diesem China - Projekt ist natürlich, dass die Chinesen auf eine an sich geplante Erweiterung erst einmal verzichtet haben und sich nun von Frankreich einen Hochgeschwindigkeitszug bauen lassen. Warum? Die Technik haben sie noch nicht, und wie wir mittlerweile alle wissen, sind die Herren in Peking im 'ab kupfern' einfach Meister und so mancher mittelständische Betrieb aus Deutschland und der restlichen E U hat im Rahmen der hektischen Globalisierung, des schnellen Reibach machen's, damit schon seine bitteren Erfahrungen durchlebt. Was bleibt uns also vom Transrapid, vom Gefährt der Zukunft?! Ich kann deutlich sehen, wie einige Leser geringschätzig die Mine verziehen, beim lesen der Worte 'Gefährt der Zukunft'! Glauben Sie mir; es kommt die Zeit, in der wir glücklich sind, wenn wir dieses Gefährt, diese Technologie haben, gebrauchen, bauen dürfen und bauen müssen. Ohne Wenn und Aber. Und Anlieger, die heute die Bausumme durch ihre Interventionen in astronomische Höhen getrieben haben, werden ein Stück ihres Gartens zur Verfügung stellen, um ja dieses Ding in Bewegung setzten zu können. Denn es wird die Zeit kommen, an dem aus den Zapfsäulen der Welt kein Benzin, kein Öl, kein Kerosin mehr fließt und alle luftigen Träume von Urlaub, Erholung und was weiß ich noch alles auf den Boden der Tatsachen, auf das heimische Territorium begrenzt sein werden. So wie Wasser ist auch das Öl ein Geschenk der Natur und Geschenke haben es so an sich das sie sich verbrauchen, leichtsinnig verschludert, verschleudert, gegen Höchstpreise veräußert werden. Dann sind wir froh, wenn wir dieses Ding haben, denn Strom können wir uns immer und überall selber machen und dazu braucht es nicht einmal ein Braunkohlenkraftwerk oder den dümmsten Strom, den aus Atom. Der Transrapid hat Zukunft und ist als ein 'europäisches Projekt' weiterzuführen. So ein Projekt darf sich nicht in Kleinstaaterei verlieren. Die Macher dieses Tansrapid sollten sich eher an die Herren der E U halten, bevor sie sich mit Politikern auseinandersetzten, die nur ihre eigene Region und ihr eigenes Prestige im Auge haben. h.g.g. 28.03.2008 In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom. Die INTER - POST © by h.g.glase unter tomtommuenchen.de |
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