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Die Nachlese

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Möllemann, Friedmann und der Antisemitismus.28.05.02

Bayerns Schwule out 21.03.01

Nachruf Aharon Moshel 12.03.01

Die USA und das Klima (Kioto)

Arbeitsmarkt und Sklaverei Teill II. 16.11.00

Feindsuche der USA unter Bush 10.03.01

Die Vertrauensfrage und die Grünen 16.11.01

Deuscher Stolz 25.03.01

Der Erfurter Amoklauf 28.04.02

Die Freie Welt und ihre Demokratien 17.02.01

Friedliches Israel oder Scharon 24.10.00

Jahresrückblick 2001 06.01.02

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Schwarz - Rot - Gold oder Grün ?

Der verlangte Vertrauensbeweis

Von der Flagge her gesehen, mag diese Reihenfolge stimmen. Doch von der momentan politischen Situation in unserem Land eher nicht. Wie sonnst lässt sich erklären, dass die so genannten 'Schwarzen' es nicht verstehen wollen, dass unserem Kanzler ja gar nichts anderes übrig blieb, als die Vertrauensfrage im großen und ganzen und die Abstimmung über einen Militäreinsatz unseres Heeres außerhalb des Natoraumes im Besonderen, anzuberaumen um damit feststellen zu können wo seine Position und somit die Lage der Nation steht. Erst waren die Herren von der CDU - CSU geschlossen für den Einsatz. Diese, und nur diese Situation hat doch das Verhalten des Kanzlers ausgelöst. Natürlich rein polittaktisch gesehen. Oder können sie sich vorstellen das ein Herr Adenauer es zugelassen hätte, dass die Opposition für ihn und sein Wollen stimmt und die eigenen Mitstreiter - in diesem Fall wäre es die CSU gewesen - nicht? Abgesehen das die rechte Seite schon immer mit Jasagern besetzt war, man nennt das auch Parteidisziplin, ist es doch für das politische Denkschema eines Volkes nur leerreich, einmal durch die offene Diskussion eines Problems, etwas hinter die Kulissen schauen zu können um so zu erfahren das halt doch nicht alles eitle Freude in den Parteisystemen ist. Auch einer Frau Merkl oder einen Herrn Stoiber wäre in dieser Situation nichts anderes übrig geblieben, als zuerst einmal die Vertrauensfrage zu stellen und selbstverständlich dieses auch in der Verbindung mit dem Anlass dazu. Hier nun von Erpressung zu reden, wie wir es von Michael Gross gehört haben und 'die Saat des Endes eine Koalition', wie es Herr Merz ausdrückte, ist unter politischer Kriegsführung abzubuchen.

Was mich bei dieser an sich jämmerlichen Sache sehr stört, ist dass Verhalten des Koalitionspartners, der Grünen. Da sind vier Sturköpfe dabei, die durch ihr Verhalten das Ansehen einer gefestigten Nation in Verruf bringen und uns, weltpolitisch gesehen, lächerlich machen. Nun ist ja der Wille zum Pazifismus eine feine Sache und sicher erstrebenswert, doch möchte ich die vier 'Abweichler' einmal beobachten, wenn ein verrückt gewordener Terrorist ihre Frauen oder ihre Kinder erschießen will, nur um seine politische Auffassung durch zubringen. Wie bitte, dass hat nichts miteinander zu tun? Und ob, die Abweichler haben mit ihren Starrsinn versucht ihre politische Meinung durchzusetzen und dabei beinahe ein Volk der totalen Lächerlichkeit ausgesetzt.

Verunsicherte politische Verhältnisse in einen Staat ermöglichen doch erst das aufweichen des selbigen, das Einnisten von Terroristen, das Schaffen von Chaos. Wollen sie das meine lieben Grünen? Ist ihnen daran gelegen eine humanere Politik zu verfolgen oder wollen sie den Staat in ein Chaos führen. Denn das ist schneller geschafft , als sie es sich jemals denken können. Auch die Gegenseite wird sich schon etwas einfallen lassen, um den Sturz einer an sich funktionierenden Regierung in die Wege zu leiten. Also ist es doch angesagt, einmal seinen eigenen Schatten etwas zu verlassen, seinen unbedingten Willen zum Pazifismus - wohlgemerkt für die Bekämpfung von Weltterrorismus - einzudämmen. Es kann doch nicht von einer pazifistischen Politik gesprochen werden, wenn ich auf der anderen Seite Terrororganisationen zulasse. Denn das tue ich ja in dem Moment, wenn ich verhindern will, diese zu bekämpfen! Und da es sich um internationalen Terrorismus handelt sind automatisch auch wir, unsere Nation gefragt. Denn morgen könnten diese Leute uns vielleicht den Kölner Dom in Schutt und Asche legen oder das Parlament in Berlin, in denen die 'Abweichler' gerade ihr 'Nein' zum Bundeswehreinsatz zum aber malten in die Runde schreien. Politik machen heißt das Notwendige für ein Volk zu tun und darüber hinaus ein Volk zu schützen. Besteht Bedrohung von einem anderen Staat ist die unausweichliche Folge oft ein Krieg, besteht eine Bedrohung durch fanatisierte Terroristen, müssen diese bekämpft werden und handelt es sich um internationale Aktivitäten, müssen diese international bekämpft werden. Pazifismus, meine lieben Abweichler von den Grünen, beginnt in der Seele, im eigenen Haus, im eigenen Land. Pazifismus hat aber noch lange nichts mit der Gegenseite zu tun. Ich kann mich vor lauter Friedensliebe nicht einfach tod stellen und den Terror in der Welt ignorieren. Das gewehrt bestimmt nicht den Frieden und die Möglichkeit pazifistisch zu denken in unserem Land. Das bringt Chaos!

'Bündnis 90 - Die Grünen' war für unser Land einmal ein guter, wenn auch provokanter Ansatz, das versumpfte, schwarze Establishment aus seinem Tiefschlaf zu wecken und unseren Staat von fünfzig Milliarden Staatsschulden zu befreien. Doch wie es scheint, besteht noch großer Lernbedarf bei diesem Bündnis. Nicht immer bringen der eigene Wille und die eigenen Auffassungen, mögen sie noch so friedlich sein, einen Staat zur Gesundung, zum erfolgreichen laufen. Es bedarf vieler Kompromisse und wenn man zu diesen nicht bereit ist sollte man die Finger von der Politik lassen. Und außerdem - dass ist für alle Politiker gedacht - sollte man sie nie als reinen Job auffassen. Politik heißt nichts anderes als für den Staat, für die Familie an sich, zu denken und zu handeln.

Würden sie, meine lieben 'Abweichler' ihre Familie bedrohen lassen? Sicher nicht. Also warum dann der Stursinn im Parlament?

Im Übrigen und zum Schluss; ich bin der Meinung das die Grünen sich aufspalten werden. In Lernfähige und in Fundis. Man wird sehen....... 16.11.01

In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom.

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