Hier ist die UNO gefragt !

Blauhelme müssen unbedingt in den Nahen Osten !

Was ist nur mit den Arabern und den Juden los ? Können sie nicht oder wollen sie nicht. Arafat hat seine 'Fatahs' nicht unter Kontrolle und Scharon würde alle Araber lieber in den Jordan spülen, damit sie für alle Zeiten vom arabischen Kontinent entfernt und dem Meer übergeben werden.

Ja so kann es ja nicht gehen. Denn die Tatsachen sehen ganz anders aus und machen für den Jüdischen Staat kein gutes Bild. Wenn man bedenkt, daß Jerusalem erst 1980 von den Juden voll annektiert wurde, so kann man sich das Dilemma in dieser Region vorstellen. Die Araber wollen ihr seit Jahrtausenden angestammtes Gebiet nicht verlassen. Warum auch. Und die Juden meinen sie seien die Herren dieser Region und ihnen würde dieses Land gehören. Hier liegt der Hund begraben. Und wohl bemerkt, auch bei der einseitigen Politik der USA in puncto Israel.

Es kann doch nicht angehen, dass ich mich einerseits für Freiheit und Demokratie in der Welt einsetze,-mit Erfolg einsetze - und auf der anderen Seite es zulasse, dass man nun seit fast sechzig Jahren eine Volksgruppe im Nahen Osten bevorzugt und die Andere damit nieder macht, ihnen ihre Existenz weg nimmt, sie in riesige Gettos sperrt und es ihnen nicht erlaubt normal zu leben. Das kann doch nur Terror hervorrufen !

Um diese Situation zu ordnen kann es doch nur rechtens sein, wenn sich endlich einmal Internationale Beobachter in diese Region aufmachen, um selber beurteilen zu können was hier los ist. Doch das gefällt wieder diesem Scharon nicht. Erst im Frühjahr wurde von der UN der Vorschlag gemacht, eine internationale Beobachtergruppe zu entsenden. Ohne Erfolg. Da kann doch etwas nicht sauber ablaufen und der Terror tatsächlich nur von beiden Seiten ausgehen, oder?

Wenn Herr Scharon jetzt den schonungslosen Krieg gegen den Terror erklärt, müsste er ja auch seine Ultrarechten aussortieren. Müsste dafür sorgen, dass auch seine eigne Politik den Frieden will und ihm dazu dient. Das Land und die Leute wollen ihn schon lange. Genau so ist es auf Seiten Arafats und den Arabern. Arafat hat seine Gruppierungen nicht mehr unter Kontrolle. Natürlich ist die ganze Situation auch noch durch den Krieg und das Verhalten der Islamisten in Afghanistan angeheizt worden und ich bin sicher, dass dieser Herr Bin Laden seine Finger im Spiel hat. Die Häufung der neuerlichen Anschläge in Israel lassen mit Bestimmtheit darauf schließen. Bin Laden hasst die Juden, hasst Amerika. Das ist ja bekannt und hat er offen zugegeben. Doch das Problem 'Naher Osten' besteht etwas länger, als dieser Mann überhaupt lebt. Hier muss sich zu Wahrheiten durchgerungen werden. Von beiden Seiten und zu aller erst von Israel. Durch ein Uno - Mandat wurden die Juden in diesem Landstrich wieder angesiedelt.

Also fremdes Land. Fremde Nachbarn. Wenn ich natürlich sofort davon ausgehe, dass diese seit Uhrzeiten dort ansässigen Nachbarn dort nichts mehr verloren haben, kann es doch nur zu Terror kommen, oder? Jeder versucht sich doch seiner Haut zu wehren. Wie es mir scheint, haben hier beide Seiten immer noch nicht begriffen, dass man nach einer gewissen Zeit des Krieges, des gegenseitigen Terrors, sich einmal einigen muss. Die Palästinenser waren zu erst da und erst dann kamen die Juden aus aller Welt dort hin. Wer ist nun dran die Hand zu reichen , für meine Seite ist das klar.

In Anbetracht der Tatsache, dass sich dort mindestens 24 Stämme um ihr altes, angestammtes Land streiten, was ihnen ja schon gehört hat, bleibt wohl nichts anderes übrig, als endlich eine internationale 'Kampftruppe' in diese Region zu senden, um die Sturköpfe endlich zur Einsicht zu bringen. Und vor allem den Terror, der von beiden Seiten ausgeführt wird, endlich einzudämmen.

Ich kann mich noch gut an den 17. Juni in Deutschland erinnern, wo das Volk mit Steinen gegen russische Panzer vorgegangen ist und genau so kann ich mich entsinnen, wo arabische Kinder mit Steinen gegen ihre Besatzer, gegen israelische Soldaten losgegangen sind. Wir für unseren Teil haben Frieden gemacht. Auf unsere Art. Vielleicht sollten Juden und Araber einmal unter uns leben, um zu lernen wie es möglich sein kann! 04.12.01

In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom.

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