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Die Nachlese

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Fünf Wochenkrieg (Afghanistan)

Das Haager Tribunal und Bush

Bundestagswahlen 2002

Krieg oder Frieden im Irak

Die UNO und der Nahe Osten

Kriegspläne des Herrn Bush

Ein Siegel für deutsche Arbeit

Stoiber und der Billiglohn

Der Irak, seine Freiheit, Region

Der Terroranschlag in Moskau

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In Sachen Arbeitsmarkt

»Ein Siegel für deutsche Arbeit«

Nicht nur seit heute und der jetzigen Regierung haben wir erhebliche Lücken auf unseren Arbeitsmarkt. Lücken in Sachen Arbeitsplätze. Woher kann das kommen liebe Nachbarn?

Nein, sicher nicht, weil unsere Arbeitsleistung nichts mehr taugt, weil wir ein Volk von Drückebergern sind. Denn das könnte man manchmal aus der öffentlichen Diskussion, die bemerkenswerter Weise immer von der schwarzen Seite kommt, entnehmen. Die Arbeitsmoral ist sicher nicht schlechter geworden. Nachweislich haben wir weniger Krankmeldungen und einen riesigen Berg von Überstunden der schon fast unanständig ist. Es ist die schon unsozial zu nennende Zurückhaltung der Industrie neue Leute einzustellen. Man sucht lieber tausend andere Wege um das noch hier produzierte mit einen Minimum an Arbeitskräften zu erledigen und ein großer Teil an Wahren wird ja so schon im Ausland erzeugt. Für ein Butterbrot versteht sich. Und hier wieder für das tausendfache an die vielleicht sogar Arbeitslosen wieder verkauft. Große Industrieunternehmen decken bis zu vierzig Prozent ihres Arbeitspotentials mit Fremd - sprich Leiharbeitern ab. Um Risikogeld zu vermeiden! Was nichts anderes heißt, als Urlaubs-, Weihnachts-, oder Krankengeld einzusparen. Natürlich ist auch dass nur Augenwischerei. Denn die Leihfirmen schießen nach wie vor wie Pilze aus dem Boden und werden sicher nicht arm dabei. Auch wenn sie nun die Risikokosten tragen. Hier ist natürlich die sofortige Abschreibungsmöglichkeit der Lohnkosten ausschlaggebend für die Unternehmen. Hier ist vom Staat vielleicht zu erwägen, die Arbeitskraft steuerlich nicht als Wahre zu behandeln, sondern im selben Schema, als würde der Arbeitnehmer von ihrer eigenen Firma beschäftigt. Ich bin sicher das es da schon enorme Verschiebungen in die richtige Richtung geben würde. Das heißt, die Leute wieder selber beschäftigen! Nun weiß man ja nicht wie stark die Lobby der 'Leihfirmen' schon angewachsen ist. Wie einzelne Politiker mit solchen Firmen verwoben sind und eine Wende nur schwer zu erreichen wäre. Aber eines könnten wir doch ausprobieren. Eine Sache wo jeder selber beim Kauf entscheiden kann.

»Ein Siegel für deutsche Arbeit«

So wie das Siegel - made in Germany - einmal für unsere ausländischen Kunden der Inbegriff für deutsche Wertarbeit war und es immer noch ist, so sollte das Siegel für deutsche Arbeit jeden die Möglichkeit geben, zu wählen und damit selbst ein wenig über die bessere Auslastung unseres Arbeitsmarktes mitbestimmen zu können. Denn es kann ja sein, daß das Produkt ein paar Cent mehr kostet! Und es gibt wirklich Arme in unserem Land, die auf die Chinawahre zurück greifen müssen.

Hier ein Muster meiner Gedanken:

Ein Siegel in blau, für Waren die vollkommen aus inländischer Produktion stammen:

Ein Siegel in grün für alle Agrarprodukte:

Und ein Siegel in rot für Produkte, die zwar in Deutschland montiert, geschneidert oder sonnst wie zusammen gefügt wurden, doch sonnst alle Inhalte aus dem Ausland stammen.

Das ist doch ein Weg um das Volk entscheiden zu lassen, was es kaufen will. Um seinen Nachbarn vielleicht damit zu unterstützen, dass er wieder Arbeit bekommt, oder aber weiter dem Staat und somit der Gemeinschaft auf der Tasche liegen müsste !!!! 05.02.02

In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom.

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