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Die Fragen und Antworten auf einem Blick |
Schon wieder Palastrevolution in Israel? Politisch gesehen schon lange, also nicht erst seit dem gestrigen Vorfall im Westjordanland. Und wie sollte es denn auch ohne diese ständigen Revolten im eignen Lager gehen? Man müsste ja direkt Frieden machen! Aber die Militärs stehen soweit rechts, dass sie, nach unserer Auffassung, schon eine etwas arg dunkle Einfärbung haben. Natürlich gibt es auch ein paar anders denkende, die endlich Frieden im Land haben wollen, um nach fast sechzig Jahren Israel und mehr als sechzig Jahren Anschlägen nach und von allen Seiten Ruhe ins Land zubringen. Und da gibt es einen Ministerpräsidenten, den man zu jeder Zeit in den Rücken fallen kann, wenn er sich zu sehr anstrengt Frieden ins Land zu bringen. Scharon hat man in letzter Minute schlafen gelegt, bevor er es - durch die Räumung der besetzten Gebiete - doch noch geschafft hätte, etwas Ausgleich ins Land zu bringen. Was macht man nun mit diesen Olmert, der nach langem hin und her seiner selbst sich endlich zu Gesprächen nach Ägypten aufmacht? Man fällt im selben Augenblick ins Westjordanland ein und behauptet, 'Volksfeinde' aufstöbern zu müssen, tötet dabei wieder vier Menschen verletzt an die zwanzig und hat den Versuch des Präsidenten einmal mehr tatkräftig vereitelt, Frieden im Land zu machen. Und das nenne ich Palastrevolution. Jüdisch gläubige Menschen sind einmal nach 'Palästina' ausgewandert um endlich Frieden, ihren Frieden zu finden. Dann kam der Staat und die Politik und der Frieden wurde beiseite geschoben. Und jeder Versuch, Frieden mit den Ureinwohnern des Landes zu machen, wird durch eine neue Palastrevolution niedergeschlagen. Armes Land, arme Bürger, die diese immer währende sture Last gewisser Politiker tragen müssen. Merkt ihr es noch nicht, dass ihr seit dem Auszug aus Ägypten noch keinen Schritt weiter gekommen seit? * 05.01.2007 Copyright © {die interpost - h.g.glase} Alle Rechte vorbehalten. Kindersegen, ja oder nein Ist es nicht ein Jammer, liebe Zeugungswillige, wie wir im Endeffekt wieder verunsichert werden, ob wir nun sollen oder nicht? Es ist ein Jammer! Da wird seit Jahren darüber diskutiert und errechnet, dass wir für das Fortbestehen unserer Spezies zu wenig Kinder zeugen. Dann kommt eine Hilfestellung, ein Vorschlag aus einer Ecke, von der wir es nie erwartet hätten. Und wieder gibt es Politiker, ja sogar klerikale Personen, die mit diesem Vorschlägen nicht einverstanden sind. Natürlich war es etwas ungewöhnlich, dass gerade aus den Reihen der CDU der Vorschlag von der Ministerin, Frau von der Layen, kam, mehr Kinderkrippen bereitzustellen. Vor ein paar Jahren wäre das noch unmöglich gewesen, hätte man es für kommunistische Spinnereien oder frühe Umerziehung gehalten. Heute aber scheint sich endlich durchgesetzt zu haben, dass es anders nun einmal nicht geht. Wenn Frau und Mann arbeiten muss, um den erhofften Lebensstandard zu bekommen oder zu erhalten, geht es nur so. Es braucht Pflegestellen für die kleinen Racker, die ja einmal unsere Altgewordenen, ihre Eltern, mit am Leben halten sollen und von Staatswegen auch müssen. Also muss man doch am Anfang dieses Werdens Grundlagen dafür schaffen, dass der Baum auch wächst, den man pflanzen will, oder? Da kommt ein Bischof Mixa daher und spricht von der ,Gebärmaschine Frau'. So etwas ist nicht nur eine Beleidigung für die Mütter, sondern eine grobe Verletzung seines kirchlichen Auftrages, der Familie beizustehen. Welche Mutter geht noch zu einem Bischof, der sie im Stillen vielleicht für eine Gebärmaschine hält, nur weil sie ihr Kleines in eine Krippe geben musste? Denn freiwillig gibt eine Mutter ihr Kind nicht einfach in andere Obhut. Da muss schon wirtschaftlicher Zwang dahinter stehen. Und den gibt es doch in dieser Zeit mehr als genug. Also, sind wir froh das es auch konservative Kräfte in unserem Land gibt, die das Dilemma erkannt haben und Wege zur Lösung suchen. Denn eines ist doch sicher, meine Damen und Herren die Verantwortung tragen; 80 % der Familien, die sich es leisten können, werden nach wie vor die Erziehung ihres Nachwuchses in eigene Hände nehmen. Denn das macht nicht nur Kummer, sondern vor allem Freude! 24.02.07 * Copyright © {interpost - h.g.glase} Alle Rechte vorbehalten. Bayer und Monsanto, eine glückliche Verbindung? Wissen Sie noch, liebe Leser der INTER-POST, was Zyklon B ist? Für diejenigen, die erst am Ende des letzten Jahrhunderts geboren wurden, ein kurzer, schmerzlicher Hinweis. Zyklon B ist ein Blausäuregas. In den Jahren des 'tausendjährigen Reiches' wurde es von Bayer hergestellt und zur industriemäßig betriebenen Vernichtung von Millionen Menschen verwendet. Kein gutes Image für eine Weltfirma, wie der Bayer AG in Leverkusen. Und genau deshalb werden wir es auch nirgends in der Firmengeschichte dieses Chemiegiganten finden. Es wird schlicht und ergreifend totgeschwiegen. Jetzt plant die Bayer AG sich mit dem US - Chemieriesen Monsanto zusammen zuschließen. In Technik und Forschung, wie es heißt. Sicher kein schlechter Gedanke. Nun ist aber dieser Chemiegigant, aus St. Luis in den USA, nicht nur ein Spezialist für chemische Produkte, sondern auch Weltmarktführer in Sachen 'genmanipuliertem Saatgut'. Wer sich nicht ganz im Klaren darüber ist, was und wie solches Saatgut funktioniert, sollte einmal die Geschichte 'Ein Bauernmärchen' in unseren Turmgedanken lesen. Für Eilige sei hier schnell gesagt, dass dieses manipulierte Saatgut sich nicht selber fortpflanzen kann. Was bedeutet; jeder Bauer, der es verwendet, muss jedes Jahr bei Monsanto neu kaufen und kann sich nicht einfach ein paar Doppelzentner für die nächste Aussaat zur Seite legen. Speziell auf diesen Punkt möchte sich aber nun Bayer konzentrieren, um diese Art Saatgut in Europa heimisch zu machen und natürlich, um dann die Lizenzgelder dafür zu kassieren und den Markt für Saatgut somit auf ihre Seite zu bringen. Eine hochbrisante Angelegenheit, wie das Beispiel Argentinien zeigt. Dort ist Monsanto der noch einzig existierende Saatguthersteller. Alle anderen sind in Konkurs gegangen und das Problem hat sich so ausgewachsen, dass die Regierung von Argentinien sogar von Erpressung spricht, wenn es auf das Problem Saatgut und Monsanto kommt. Monsanto ist praktisch Monopolist für Saatgut in diesem Land und hat somit die Ernährung des Landes in ihren Händen. Und hier komme ich wieder auf Bayer zurück. Einmal hatte Bayer mit seinem Zyklon B Menschenleben in der Hand, wusste genau, dass es mit dem Verkauf dieses Produktes zum Auslöschen von Millionen Mitbürgern kommen würde. Und nun mit der neuen 'Produktpalette genmanipulierter Samen' hat sie den Hunger Europas in der Hand. Wird sie, diese Bayer AG, dass auch eines Tages aus ihrer Geschichte streichen, oder streichen müssen? Ich halte es für eine kriminelle Handlung, Saatgut in dieser Weise zu manipulieren. Sie nicht auch?, meine Herren Verantwortlichen bei der Bayer - AG. Eine Delle im Firmenimage reicht doch, oder doch nicht? 07.04.2007 * Copyright © {die interpost - h.g.glase} Alle Rechte vorbehalten. Wird so die Freiheit der Menschen geschützt, und wenn ja, welcher Menschen?
Gehen wir nach den Auffassungen unseres Innenministers und der derzeitigen Regierung, ist es so! Viertausend Polizisten bewachen viertausend Demonstranten in Hamburg bei einen sogenannten 'Gipfel' der EU - Außenminister mit ihren asiatischen Kollegen. Man muß sich dass einmal vorstellen, was es sich der Innenminister kosten lässt, die Regierenden vor dem Volk zu schützen. Pro Demonstrant einen Bewacher. Das ist deutsche Demokratie, oder? Kann überhaupt noch von Demokratie die Rede sein, wenn man das Volk daran hindert, seine Meinung kundzutun? Nein! Einen Fehler haben diese Bilder allerdings schon; Bild Nr.2 stammt aus Rußland! Na hoppla! Und wie durch Zauberhand wird diese Situation natürlich verteufelt. Es handelt sich dabei um eine Demonstration für die Freiheit von Homosexuellen in Moskau und ein deutscher Abgeordneter der Grünen wurde für eine Stunde in Gewahrsam genommen. In diesem Moment, in Rußland, ist es aber ein Verstoß gegen die Menschenrechte, ein Verstoß gegen die Demonstrationsfreiheit, die jedem freien Volk zustehen sollte, sagen unsere Vordenker für politische Angelegenheiten. Und bei uns ist das nicht der Fall, wir dürfen unsere Meinung nur kundtun wenn pro Demonstrant ein Bewacher aufgeboten wird? Bei den folgenden Bildern könnte man meinen, sie stammen aus dem Gasa - Streifen oder einem früheren KZ in deutschen oder europäischen Landen.
Weit gefehlt, liebe Leser, weit gefehlt. Solche Zäune werden wieder einmal in Deutschland aufgestellt um Politiker aus den G8 - Staaten vor dem Volk zu schützen, was sie allesamt regieren, oder sollten wir besser sagen 'beherrschen' wollen? Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Wenn Politiker, gleich welcher Couleur, sich mit der Volksmeinung nicht mehr auseinandersetzen, sie ignorieren, Zäune und lebende Mauern errichten, um ihre ureigenste Meinung über ein Maß an Freiheit für das Volk durchsetzten zu können, braucht man natürlich solche Repressalien und dabei spielt es keine Rolle in welchem politischen Umfeld das alles geschieht und welchen Namen man dieser Staatsform gibt. Wenn unsere Nachkommen diese Bilder in hundert Jahren einmal beurteilen werden, ohne dabei das Gesäusel der Politiker zu hören oder zu lesen, werden sie zu der Einsicht gelangen müssen, dass wir in einer Diktatur gelebt haben. *29.05.2007 Copyright © {die interpost - h.g.glase} Alle Rechte vorbehalten. In die EU wollen sie fast alle, und, bekommt man sie auch wieder raus? Dass ist hier die Frage, liebe Freunde der Europäischen Gemeinschaft. Theoretisch geht es schon. Aber..... Um was es mir heute geht, sind zwei Neuankömmlinge in der EU, die, kaum dass sie dabei sind, in der EU schon für gehörigen politischen - vielleicht nicht Ärger -, aber Missfallen sorgen. Dieser kann weltweit zu großen Problemen führen und muss somit den allgemein friedlichen Absichten der EU widerstreben, oder? Und solche Partnerstaaten sollte man entweder zur Räson bringen oder wieder ausschließen können. Die Verträge sehen so etwas vor, davon ganz abgesehen. Aber das Wie wäre erstens sehr schwierig - wie bekomme ich die Subventionen wieder zurück die jedem Neuankömmling gewährt werden? - und wie macht man geschlossene Verträge und Abkommen, die auf Grundlage des EU- Rechtes geschlossen wurden, wieder rückgängig? Sehen sie meine Freunde der EU, an dass haben die beiden Staaten Tschechei und Polen wohl nicht gedacht, als sie sich von Herrn Busch einlullen ließen und außer den EU-Geldern zur 'Anpassung des Wirtschaftsraumes' nun auch noch amerikanische Dollar in die Länder holten. Oder vielleicht gerade deshalb? Denn keinen Menschen in Europa werden diese beiden Staaten, und dabei ist speziell Polen zu nennen, klar machen können, dass diese Entscheidung der beiden Staaten, der USA zu erlauben Raketen und Radarstationen mitten im Herz Europas stationieren zu dürfen und zu können, aus reinem Friedenswillen und aus der Furcht vor dem Iran geschehen ist. Wer sich die Landkarte Europas anschaut, erkennt die geographische Lage und Gefahr die hier, selbst wenn uns Herr Bush tausendmal versichert, dass es für den Frieden der Welt ist, installiert werden soll. Raketen und Radar kann man in alle Himmelsrichtungen drehen und es ist kein Problem den Feind von gestern zum Freund von morgen zu machen, und umgekehrt genau so. Wenn das Neuankömmlinge in der Europäischen Union nicht einsehen wollen, wenn sie eine zwar befreundete Macht, aber den Gegenpol zu Europa militärisch in das Herz Europas pflanzen wollen, gehören diese zwei Staaten aus der EU wieder ausgeschlossen. Wir tun uns schwer genug in Europa mit unseren Eigenheitsansprüchen, dass aber zwei listige Wolfsbrüder aus Polen unseren Traum so abrupt zerstören, oder zumindest amerikanisieren wollen, dass sollten wir nicht zulassen. Meinen Sie nicht auch, liebe restliche Europäer? *19.06.07 Copyright © {die interpost - h.g.glase} Alle Rechte vorbehalten. pin auf - pin zu Gut für den Markt? Eigentlich eine mühselige Frage und ein etwas fadenscheiniger Angriff des Springer - Konsortiums auf das Postsystem in unserem Land und auf Steuergelder. Da hat sich der Springer - Konzern sicher im stillen erst einmal ausgerechnet, dass er seine Produkte die er täglich, wöchentlich, monatlich und im ganzen Jahr als immer neue 'Verheißungen' über das Land verstreut, über seinen eigenen Verteilerdienst verbreiten kann. Und da könnte man doch die normale Post auch gleich noch mitnehmen, oder? So war sicher der Grundgedanke dieser Herren, die jetzt genau diesen Dienst wieder aufgeben werden und neuntausend Menschen entlassen. Man muss nicht! Nein, aber vorsorglich lässt man das Unternehmen in die Insolvenz gehen. Irgendwie scheint die Rechnung des Konzerns nicht aufgegangen zu sein. Sicher hatten sie damit gerechnet, dass der Vertrieb ihrer hauseigenen Produkte sich mit den 'mit aufgesammelten Sendungen' anderer Kunden amortisieren würde. Zusätzlich setzte man die Löhne der armen Teufel aus der untersten Schicht der Arbeitslosen so fest, dass das Ergebnis für den Springer - Konzern unter dem Strich noch günstiger war, als wenn der Vertrieb weiterhin über die D P laufen würde. Dass nun die Regierung sich durchringt einen Teil der 'Hungerlöhne' in Deutschland, die im Endeffekt noch von Steuergeldern subventioniert werden müssen, durch einen Mindestlohn zu ersetzen wirft die ganze Kalkulation über den Haufen. Denn irgendwie hatte man schon damit gerechnet, dass die zu niedrigen Löhne vom Staat, von Steuergeldern aufgestockt werden, ja sogar nach dem Sozialgesetzbuch aufgestockt werden 'müssen'! Denn schließlich will ja der arme Teufel, der bei Wind und Wetter nicht nur die Springer - Blätter zu verteilen hat, sondern auch die Post von Jedermann, nicht nur essen sondern auch seine Miete, seine Heizung und was man sonnst noch alles zum Leben braucht, bezahlen. Und das sollen mir die Damen oder Herren dieses pin -Unternehmens einmal vormachen wie es gehen soll, mit sechs Euro fünfzig in der Stunde. Das sind bei vierzig Stunden in der Woche gerade einmal zweihundertsechzig Euro oder im Monat eintausendundvierzig Euro, brutto wohlgemerkt. Ich bin mir sicher das die Damen und Herren, die sich solche Spielchen einfallen lassen, für solches Geld nicht einmal aufstehen würden, um dann auch noch Gedanken an die bevorstehende Arbeit verlieren zu können. Also ist es doch nur richtig, wenn so ein Versuch durch die Hintertür an Steuergelder zu kommen, aufgegeben wird, ja aufgegeben werden muss, da die Regierung - oder zumindest ein Teil davon - endlich einmal der Meinung ist, dass jeder Bürger im Land mit seiner Hände Arbeit auch die Möglichkeit haben soll, damit leben zu können. In diesem Sinne, liebe Nachbarn und Wachgebliebene! * 09.12.2007 Copyright © {die interpost - h.g.glase} Alle Rechte vorbehalten. |
Frage & Antwort Seite VIII. ab 05.01.07 |
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