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Die Fragen und Antworten auf einem Blick

 



28 Milliarden Dollar Schmerzensgeld für eine Raucherin in den USA

Ist dass noch Rechtsprechung, liebe Freunde in Europa und der freien Welt? Oder ist es der abermalige Versuch eine der Tabakfirmen in Amerika in den Ruin zu treiben? Für uns Mitteleuropäer sind solche Urteile keine Urteile, sondern der gezielte Versuch Firmen kaputt zu machen. Was ist also mit den amerikanischen Recht los. Ist es genau so ein Hasardspiel wie eine Präsidentenwahl? Auch da wurde per Gerichtsbeschluss festgelegt, dass vorhandene Stimmen nicht mehr, oder nicht noch einmal, ausgezählt werden. Also für die Wahl nicht mehr entscheidend waren, obwohl der Wähler mit seiner Stimme für einen bestimmten Zustand im Staate sorgen wollte. Wird also in der 'freien Welt' Amerika absichtlich Rechtsbeugung begangen?

Vielleicht zielorientiert. Denn dieser 64 jährigen Frau die an Krebs leidet, der angeblich durch das Rauchen entstanden ist, wird die immense Summe nicht helfen und bestimmt bekommt sie auch nur ein viertel davon und trotzdem lenkt man per Gerichtsbeschluss vom Tatsächlichen ab. Hier eine Frage an die Wissenschaftler und Richter; hätte die Frau, die mit 17 zu rauchen begonnen hat, heute auch Krebs wenn sie nicht tagtäglich mit Millionen Tonnen von Abgasen umgeben gewesen wäre? Es kann sein, muss aber nicht. Und wer verklagt einmal die Umweltverschmutzer der Superlative? Die USA? Sind wir denn wirklich so machtlos gegen einen sich äußerst rüpelhaft aufführenden und in seinen eigenen Reihen total inkonsequenten Halbstarken? Denn nichts anderes ist ja dieser Staat im Gefüge unserer alten Welt, ein Halbstarker! 05.10.2002


Sind die amerikanischen Gerichte die Showmaster ihrer Nation, oder was?

Also bis jetzt war ich immer der Auffassung, liebe Leser der INTER - POST, dass die Rechtsprechung in einen Staat maßgebend und für die Erhaltung des 'Staatswesens an sich' von größter Wichtigkeit ist. Schaut man aber jetzt zu unseren 'Freunden' und Verbündeten nach Amerika kann man schon von extremen Zweifeln befallen werden. Auch deshalb, weil der jetzige Präsident nicht durch die Wähler, sondern durch einen Gerichtsentscheid an das Ruder gekommen ist. Ein Nachzählen strittiger Stimmen wurde blockiert und somit 500.000 Stimmen Herrn Bush zugeschlagen, die aber für Ghor abgegeben waren. Und nun haben wir dieses 23.Milliarden - Urteil zu Gunsten einer Raucherin was auf ein tausendstel reduziert wurde. Die Reduzierung ist nur zu Recht. Aber ist den Herren Richtern, die über Staat und Menschen zu befinden haben, ob alles Rechtens ist, noch nicht in den Sinn gekommen, dass sie ihre eigene Rechtsprechung lächerlich machen? Sie überlassen es eigentlich nur der Geschicklichkeit oder dem Unvermögen von den Anwälten der Kläger. Wie sonnst kann man auf ein 23.Milliarden - Urteil kommen. Da lob ich mir schon unsere Rechtsprechung. Sie wird zwar von manchen Anwälten als antiquiert dargestellt, (speziell von den Haien in den USA) aber lieber etwas altmodischer, als Urteile die so oder so nichts taugen und zum größten Teil widerrufen werden. Wer aus dem Gerichtssaal ein Forum für Politik und Wirtschaft macht gehört selber vor Gericht. 23.12.2002


Darf man sich einfach so sein Geld selber machen?

Was würden sie tun, lieber Leser, wenn ihnen in der nächsten Zeit größere Ausgaben ins Haus stehen? Sparen, oder? Und außerdem darauf achten das man die Einnahmeseite besser in den Griff bekommt. Oder noch besser, versuchen die Einnahmen zu erhöhen. Eine uralte kaufmännische Handlung die mittlerweile auch bis zu den kleinsten Haushaltsführer durchgedrungen ist, oder sein sollte.

Nun belehrt uns aber der große Guru aus Amerika dahin gehend, dass diese uralten Regeln nichts mehr taugen. Denn er senkt einerseits drastisch die Steuern und will andererseits Krieg auf einen fremden Kontinent führen. Wo ja die reine Logistik und der Transport der Truppen schon ein Vermögen schlucken. Ja was macht der Herr Bush jetzt besser, was macht er anders als der Rest der Welt? Er wird doch nicht etwa die große Notenpresse angeworfen haben und munter sich die Scheinchen selber drucken, die er dazu verwenden wird Leute zu erschießen und fremde (Feindstaaten) Staaten zu überfallen. Auch in Europa hatten wir Falschmünzer. Doch wer die Geschichte kennt, weiß wie jämmerlich sie zu Grunde gegangen sind.

Also ich wenn Kapital in dieser Währung hätte, die er vermutlich druckt, würde ich ja schleunigst zum umtauschen gehen! Sie nicht auch? Ist es in solchen Situationen nicht manchmal gut wenn man, so wie ich, ein armes Schwein ist ?!? p.m. 08.01.2003


Wahlverhalten, Parteien, und die Not.

Ja liebe Freunde der INTER - POST, dass sind drei Fragen die sich mir immer wieder aufdrängen, wenn ich unsere politische Landschaft in Deutschland und die Reaktionen der Wähler anschaue.

Die Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen, waren sie nun Wahlen für den Geldbeutel oder für die angestrebte Politik der jeweiligen Parteien? Da es sich hier bei den Siegern um die gleichen handelt, muss man annehmen, dass die Wähler sich für den Geldbeutel entschieden haben. Denn zumindest Niedersachsen war ein gutes Jahrzehnt unter der Führung der SPD. Einen parteilichen Idealismus, einzustehen für eine politische Richtung und die auch in schweren Zeiten durchzustehen, dass scheint uns nun gänzlich abhanden gekommen zu sein. Auf die Dauer eine höchst gefährliche Sache. Denn immer wenn Ideale in den Dreck getreten wurden - dabei spielt die politische Richtung keine Rolle - und nur für das Besserleben gewählt wurde, ist es höchst gefährlich geworden. Wir kennen das noch aus einer Zeit, wo plötzlich überall Autobahnen gebaut worden sind.

Die Auffassung der Wähler, dass die Politik den Geldbeutel füllt, ist eine der schlimmsten Irrtümer die man sich nur vorstellen kann. Der Staat und so mit die Politiker können nur dass ausgeben, was das Volk erwirtschaftet und nicht umgekehrt. Wenn es auch von den Politikern immer so dargestellt wird, das sie dem Volk den Segen des Wohlstandes bringen. Ein Trugschluss der fatale Auswirkungen haben kann. Und was mich am meisten stört, dass Volk, der Wähler fällt immer wieder darauf rein.

Fact ist: wir brauchen in der sozialen Struktur Reformen, Reformen die selbstverständlich auf den Geldbeutel und die eigene Verantwortlichkeit des Volkes gehen. Darüber müssen wir uns im klaren sein. Das hat mit Parteien wenig zu schaffen. Die können nur die Weichen stellen, aber bereit dazu muss das Volk sein. Die Bereitschaft wird aber sicher nicht dadurch erreicht, dass wir heute die eine Partei oder morgen die andere wählen. Wir müssen zu Reformen bereit sein. Wir müssen uns wieder daran erinnern, dass es Nachbarn geben könnte, denen es nicht so gut geht wie uns selber. Und wir müssen unbedingt auf Subventionen jeglicher Colour verzichten. Diese ständigen 'Geschenke' aus Steuergeldern sind Gelder die uns für die normale Abwicklung unseres sozial geprägten Staates fehlen. Unterstützen nur die Faulheit von Verbänden, Institutionen und Wirtschaftszweigen, die ohne diese politisch eingefärbten Zuwendungen nicht lebensfähig wären.

Wir versuchen immer das Pferd von hinten aufzuzäumen. Nicht der Nachbar dem es dreckig geht, ist der wahre Geldvertilger. Die Verbände, Wirtschaftszweige und Institutionen im eigenen Lande kosten Milliarden und keiner regt sich auf. Auch von den Politikern nicht, denn die brauchen sie hin und wieder zum Durchsetzten ihrer oft undurchsichtigen, politischen Ziele.

Leute, wenn ihr zum Wählen geht, wählt die moralisch, geistige Auffassung einer Partei und nicht was sie euch alles versprechen. Denn dass, was sie versprechen müssen wir est einmal selber bezahlen. Mit unseren Steuern! 04.02.2003


Streik um jeden Preis?

Was würden sie tun, meine lieben Freunde, wenn sie damit rechnen müssten das ihr Arbeitsplatz gefährdet ist. Wahrscheinlich würden sie probieren ihn durch Mehrarbeit, eventuell auch durch Verzicht auf Extraleistungen unbedingt zu erhalten, oder?

Nicht so unsere Gewerkschaften. Da kommen jeden Monat neue, erschreckende Zahlen aus Nürnberg über die gestiegenen Arbeitslosenzahlen, über Leute die ohne Arbeit dastehen und nicht wissen wie es mit ihnen und ihren Familien weitergeht und die Gewerkschaften rufen zum Streik auf. Haben tatsächlich die Stirn in den Sparten wo gerade mal noch etwas läuft, die Leute für mehr Lohn auf die Straße zu schicken. Verrückter kann ja unsere Welt kaum noch sein.

Wie wäre es wenn sich die Herren Gewerkschaftler mal um die rigorose Globalisierung der Wirtschaft kümmern würden, wie wäre es weiterhin, wenn sie sich für Firmen einsetzten würden, die überhaupt noch im eigenen Land produzieren und versuchen zu überleben?

Das wäre doch ein Weg, der auf die Dauer auch die Gewerkschaften und ihre Bosse in Lohn und Brot hält. Denn wenn wir immer nur glauben mit aller Gewallt den eigenen Willen durchsetzen zu müssen, werden sogar die Gewerkschaften überflüssig. Weil nichts mehr produziert wird, meine Herren. Weil Sie mit ihrem unbedachten Profilierungswillen auch den letzten Keim der Wirtschaft zertreten. Die Globalisierung kostet uns Arbeitsplätze und jeder der noch im Land bleibt und versucht hier durchzukommen, dem gehört ein Ehrenplatz und auch das Wohlwollen der Gewerkschaften. Und noch eines - daran sollten sich die Herren Gewerkschaftsbosse gewöhnen - die fetten Zeiten sind auch für sie zu Ende. Wir haben keine geknechteten Leineweber mehr, keine Kinder die in Spinnereien Garne auffädeln müssen. Wir leben im Zeitalter der Globalisierung und da sollten die Gewerkschaften sich darum kümmern, dass soviel wie möglich Betriebe im Land bleiben können. Mit sturen Streiks ist es aber sicher nicht zu erreichen! 27.04.2003

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