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Die Fragen und Antworten auf einem Blick

 

 

 

In Sachen Strauß jun.

Ist es nicht seltsam, verehrte Damen und Herren der Bayerischen Staatengemeinschaft, dass ein gestandenes 'Mannsbild' mit fast 280 Pfund plötzlich von seinen Ärzten als physisches und psychisches Wrack dargestellt wird? Es ist seltsam. Zumal dieses Mannsbild Max Strauß heist und gleich auf zwei Prozesse wegen Betrug und Steuerhinterziehung wartet. Hoch lebe da die Medizin! Nicht mehr zurechnungsfähig. Hatten wir das nicht schon einmal?

Ja wie hat er denn überhaupt Anwalt werden können, wenn man jetzt feststellen will, das er nicht mehr ganz bei Sinnen ist?

Außerdem; jeder Bäcker, der aus Versehen drei Semmeln am Fiskus vorbei mogelt, wird bestimmt um die Hälfte seines Hab und Gutes gebracht. Aber nicht der Sohn von Franz Josef Strauß. Und wie lange sich das alles hinzieht. Seit 1995 versucht man zu ermitteln und es verschwinden dabei Festplatten, Sicherungsbänder und so weiter.

Kann es sein, dass sich in unseren 'Saubermann - Land' vielleicht ein "Strauß - Clan" gebildet hat? Und kann es weiterhin sein, dass nicht nur Schmiergelder in Millionenhöhe kassiert und diese dann am Fiskus vorbei gemogelt wurden, sondern man auch tatkräftig in der Regierung mitmischt?

Auch das kann nicht nur sein, sondern ist Tatsache. Schließlich ist die Schwester von Max Strauß im neuen Kabinett Kultusminsterin und es wird gemunkelt, dass Stoiber sie gerne als seine Nachfolgerin sehe. Na dann Gute Nacht mein "Sauberes Bayern" 15.11.03


Wie könnte man Wirtschaftsprognosen des IFO-Instituts positiv beeinflussen?

Ist Ihnen klar,liebe Leser, warum die Wirtschaft und der Einzelhandel immer noch nicht den nötigen Optimismus aufbringen um die Prognosen des IFO-Instituts positiv zu beeinflussen?

Ich sage es Ihnen.

Unsere Großindustrie, die Wirtschaftsunternehmen und der Einzelhandel, hin bis zum kleinen Milchmann Müller sind - nach Jahren des Taktierens, des Staat schlecht machens und des Auswanderns - noch nicht darauf gekommen, dass man von einem Land keine Wirtschaftskraft erwarten kann, wenn in ihm nicht produziert und somit nicht an der Masse verdient werden kann. 5 Millionen Arbeitslose sind doch 5 Millionen die sparen müssen. 5 Millionen ehemalige Verbraucher die in den Kaufhäusern, Boutiquen und Restaurants fehlen. Und nun muss auch noch der Staat sparen, weil ja im Land nicht mehr produziert wird und somit die Steuern ausfallen.

Die 'Mitgewaltsparer' der Industrie und des Einzelhandels haben sich da bestimmt keinen guten Dienst erwiesen ihre Konsumenten, ihre Erfolgsbilanzenmacher im Regen - sprich arbeitslos - stehen zu lassen. Recht geschieht es ihnen! Man kann sich auch ein sicheres Potential kaputt sparen. Denn eines steht fest; zuerst hat die Wirtschaft damit angefangen zu sparen. Natürlich nicht bei den Vorstandsgehältern. Nein, bei den Arbeitern. Erst dann hat der Staat die Notbremse ziehen müssen und versucht es immer noch. Vielleicht sollte man darüber nachdenken diese Auswanderer und Marktsituationsverweigerer nach unserer Trockenzeit gar nicht wieder ins Land zu lassen. Ich meine wenn es dann in den andern Ländern auch wieder etwas trockener wird, in die sie wegen der 'schlechten Situation' in Deutschland gegangen sind. Und das wird kommen, darauf können sie sich verlassen meine Herren bognermüllerinfinionsiemenswacker und wie sie noch alle heißen mögen. Danke Ihr Herren! Freitag, 26 März 2004 g. e.


Sachsen - Die braune Gefahr?

Nicht ganz, liebe Mitbürger in Ost und West, aber wir müssen höllisch vorsichtig sein. Mir läuft es zum Beispiel eiskalt den Rücken herunter, wenn der B D I - Präsident Rogowski sich dahingehend äußert, dass es schlimmer sei, die P D S zu haben als die NPD. Ja wo leben wir denn?! Hat nicht auch ein 'Herr' aus Braunau einmal den Weg über die Großindustrie in die politische Landschaft Deutschlands geschafft? Weiter wird von Rogowski gesagt, die P D S sei die Partei der Neinsager. Ja bitte was ist den die Union zur Zeit, über den Bundesrat? Immer Nein! Selbst wenn eine Entscheidung für unser Land richtig und wichtig wäre. Also Freunde in Ost und West, wir müssen wachsam sein.

Doch der eigentliche Grund für die Zunahme der N P D in Sachsen liegt wo ganz anders.

Wenn man sich die Zahlen der Wahl anschaut, ist doch zu erkennen, dass die einstige Hochburg der Schwarzen sich zersplittert hat. Verluste C D U, 15,8%, S P D, 0,9%. Gewinne N P D, 8,3%, F D P, 4,8%, Grüne, 2,5%. Es hat sich also aufgeteilt, und das die N P D dabei am besten abgeschnitten hat und das es überwiegend junge Wähler waren, liegt an der banalen Tatsache, dass die Führer der N P D auf Kumpanei machen. Hier liegt eigentlich der Hase im Pfeffer, meine 'abgehobenen' Damen und Herren aus der Politik! Und eine große Gefahr für die Zukunft. Wir haben Milliarden in dieses abgewirtschaftete Land gesteckt und waren der Meinung, im nächsten Moment Billionen zurück zu bekommen. Das dort aber Menschen leben, Menschen die seit Jahrzehnten unter einer Zwangsherrschaft 'ihr Auskommen hatten - und war es noch so klein -, ihre Betreuung von Staats wegen hatten, hin bis zu den Kinderkrippen', alles das haben wir übersehen. Plötzlich haben die alten und jungen Menschen nach langer Zeit die Freiheit wieder. Doch was macht man mit einem Ding, was man nicht kennen gelernt hat? Man begutachtet es und wenn man sich einsamer fühlt, verlassener fühlt als unter der alten Diktatur, wird man die neue Freiheit ablehnen und glauben, dass es früher doch besser war. Das glauben übrigens heute noch 30% der älteren Mitbürger in den neuen Gebieten und 'erzählen es ihren Kindern, ihren Jugendlichen', die sich dann, - als Ausweg aus dem Dilemma - in die Kumpanei der N P D ziehen lassen. Und einen Kumpel lässt man nicht im Stich, oder? Genau das ist das gefährliche an solchen Parteien. Gleich, ob sie rechts oder links stehen.

Wir vergessen einfach das hinter allem was wir tun, entscheiden, durchziehen müssen, Menschen stehen. Wir denken nur noch in Zahlen, Erfolgsrezepten und Beraterverträgen.

Die Politik muss sich dem Wohl der Bevölkerung anpassen und nicht umgekehrt. Das nenne ich Freiheit! Und wenn einmal grobe Schnitte nötig werden, weil über Jahrzehnte geschludert wurde, dann muss man das seinen Mitbürgern verständlich machen. Doch solange sich Politiker über Politik streiten und kein Wort über das Volk verlieren, solange brauchen wir uns nicht wundern, wenn so Parteien wie die N P D dieses Vakuum füllen, es mit der angeblichen Kumpanei schaffen, letztlich ihr weit rechts aussen befindliches Gedankengut zu etablieren. Und wo es hinführen kann, wissen wir ja. Samstag, 25.09.04 h. g. g.


Wer ist der Sieger? Mensch oder Natur.

Obwohl der Mensch an sich ein Stück der Natur darstellt und obwohl er sich für klüger hält, der Natur überlegen glaubt, ja sie zu beherrschen sich im Stande fühlt, wird er gegen sie immer der Verlierer sein.

Das zeigt uns die verheerende Naturkatastrophe in Süd - Ostasien. Ein einziges Seebeben reist in kürzester Zeit 120 - oder sogar 130.000 Menschen in den Tod. Und so schnell wie die Flutwelle gekommen ist, zieht sich das Wasser wieder zurück. Hinterlässt aber ein Chaos, was für Menschen unfassbar ist und unsägliches Leid mit sich bringt. Für die Natur ist es nur das Überschwappen des Meeres, mehr nicht. Ein Rülpser der Erdkruste, der - wenn da keine Menschen wohnen würden - in einem halben Jahr wieder vergessen ist, überwuchert von neuem, noch üppigeren Leben. Die Natur ist gnädiger als der Mensch, oder seine angeblich 'genialen Erfindungen'. In Nagasaki starben in genau so kurzer Zeit 75.000 Menschen durch die Zündung einer Atombombe, also durch Menschenhand. Dieses höllische Inferno, von Menschen ausgetüftelt, fordert heute noch seine Opfer. Und das seit dem 09.08.1945.

Vielleicht sollten wir doch wieder auf eine alte indianische Weisheit zurückkommen, die besagt, das die Erde die Mutter des Lebens ist, also die Natur. Ich bin mir sicher, dass wir dann eine echte Chance haben, unseren so schönen, blauen Planeten mit seinen Wundern noch etwas länger bewohnen zu können. Ansonsten sehe ich da ziemlich schwarz. 04.01.05 p. m.




Hatte Moses doch Recht, als er feststellte, die zwölf Stämme Israels seien starrköpfig und unbelehrbar?

In gewissem Sinne schon. Doch eines gleich vorweg genommen; nichts in der Israelischen Politik war so wichtig, wie der jetzige Abzug aus den besetzten Palästinensergebieten. Wenn auch eine unförmige Mauer das Land Israel einschließt, wenn auch der Likudblock in tausend Jahren noch meint, man müsste an die alten Zeiten vor XXX Jahren wieder anknüpfen. Der Anfang ist gemacht. Und das nicht nur für die Weltöffentlichkeit. Sondern tatsächlich, durch Taten. Traurig ist, dass sich die Beurteilung Moses seiner Stämme gegenüber nicht grundlegend gewandelt hat. Aus Protest gegen die Räumung hat man vor gut vier Wochen einen zwölfjährigen Palästinenserbuben buchstäblich 'geopfert'. Zwölf Messerstiche, für jedes Jahr einen? Und jetzt, kurz bevor der Erfolg der Räumung im Raum stand, erschießt ein Israeli vier Palästinenser und meinte, er wolle gegen die Räumung protestieren. Da sind wir wieder in alttestamentarischen Regionen angekommen, wenn jemand so denkt. Doch bei Herrn Scharon hat sich ein Wandel in seinem Tun vollzogen. Er nennt heute so eine Tat 'blanken Terror gegen das palästinensische Volk'. Und das begreife ich als wirklichen Fortschritt in der unendlichen Geschichte der Wiedereingliederung des israelischen Volkes - nach 2000 Jahren - in ihre ehemalige Heimat. Für Uneinsichtige hier ein paar Zeilen aus dem alten Testament: Exodus/ Kap. 22/ Vers 20; Einen Fremdling sollst du nicht unterdrücken oder bedrängen. Denn Fremdlinge seid auch ihr gewesen im Lande Ägypten.

'Friede' sei mit euch! h. g. g. 20.08.2005


BRD oder DDR ?

Das ist heute noch die Frage für viele Deutsche aus Ost und West. Nach so langer Zeit sollte es aber keine Frage mehr sein. Es ist eine Tatsache, dass wir ein vereintes Deutschland haben.

Sind die Tage der Euphorie, der Freude über das Gelingen des Unmöglichen schon vergessen ? Vergessen in Ost und West? Das kann und will ich mir einfach nicht vorstellen und ich will es auch nicht glauben. Sind die Ängste, die in Dresden und Leipzig ausgestanden wurden, eingetauscht worden für das Verlangen nach einer vollen Kasse? Ist die Hoffnung und die Sehnsucht, von der Zugspitze bis nach Sylt, eine friedliche Wiedervereinigung zu erreichen schon vergessen? Auch das kann ich nicht glauben. Natürlich tun sich die schwer, die glaubten im Westen seien die Strassen mit Gold gepflastert. Sie werden sicher schon gesehene haben, daß dort Penner rum liegen können, vom Leben, vom Kapital, von der Gesellschaft aussortierte, die keiner mehr will und die sich auch selbst nicht mehr wollen. Das hat es natürlich im Arbeiter - und Bauernstaat nicht gegeben. Oder doch? Na also.

Weiter werden sich die Menschen schwer tun, die sich bis zu diesem Oktobertag des Jahres 1989 (seltsam - schon wieder im Oktober - Revolution - ) weniger mit Arbeit sondern eher mit dem roten Parteibuch über Wasser gehalten haben. Die schauen natürlich jetzt besonders mürrisch auf den neuen deutschen Staat. Denn sie hatten übersehen, dass das Wirtschaftswunder durch harte Arbeit entstanden ist und nur in sehr seltenen Fällen mit dem 'richtigen' Parteibuch gemeistert werden konnte. Aber nicht nur im Osten der Republik sind einige Leute sehr sauer. Auch im Westen dieses Landes sitzen welche, die die Wiedervereinigung lieber rückgängig machen würden. Das sind wieder die Leute, die wie die Menschen im Osten, erst auf den Geldbeutel geschaut haben. Viele glaubten, nach der neuen Rechnungsart des Westens, auch in Sachsen, Thüringen, Sachsenanhalt und was es da noch alles gibt, ihr Geld in fünf oder Zehn Jahren doppelt und dreifach wieder heraus zu bekommen. Pustekuchen. Das Land war zwar nicht ausgehungert, aber marode bis in die Substanz. Und so etwas lässt sich nicht auf ein paar Jahre korrigieren. Das dauert meine lieben Freunde. Und was mich noch sehr wundert bei dem ganzen hin und her, ist, wir haben auf einmal so viele Ostdeutsche bei uns. War das der einzige Grund für den Kampf gegen die Mauer, das sich die Ostdeutschen in ihrem Land, so oder so, nicht wohl fühlen und den unerschütterlichen Zwang zum Auswandern haben? Vielleicht wäre es besser gewesen wenn die so genannten Investoren sich etwas zurückhaltender genähert hätten und die Ostdeutschen nicht in Scharen Ihre Heimat vergessen würden. Denn für 'Niedriglohn' könnten sie auch zu hause Arbeit finden.

Es ist ein echtes Dilemma, was wir da haben. Die Ostdeutschen machen sich keine Freunde im Westen, denn sie nehmen Arbeitsplätze weg und die Investoren sind sauer, dass das Geld nicht so fließt, wie sie es vom Westen gewohnt sind.

Und hier die Antwort auf die Frage - BRD oder DDR -.

Beides hat seine Macken. Der Sozialismus ist in der Art der DDR nicht zu halten. Er war Diktatur. Oder wie wollen sie es nennen, meine verehrten Leser aus dem Osten, wenn im Kindergarten die Sprösslinge nach dem Verhalten und Redewendungen ihrer Eltern ausgefragt werden? Und von der wirtschaftlichen Seite war es ein Spiel ohne Grenzen im Schulden machen.

Der Kapitalismus, wie er zur Zeit durch die westlichen Regionen streift, ist genauso menschenverachtend zu nennen. Da ist nichts mehr von Verantwortung gegenüber dem Arbeitnehmer zu spüren. Gleich in welcher Position er ist. Es wird bestochen, gedemütigt, intrigiert und korrumpiert, und das alles nur um Deutschland hoch zu halten? Nein, meine Freunde!

Die einen schmeißen uns Doktrin um die Ohren und die anderen versuchen es mit Geld. Beides muss fehlschlagen. Es fehlt die Balance zwischen Mensch, Auskommen und Staatsräson. Ein schwieriges Unterfangen. Aber sollte das uns nicht ein Ansporn sein?

Denn es ist nicht gut, wenn Parteien sich um Ämter streiten, wehrend das Volk Entscheidungen braucht. Es ist nicht gut, wenn Unternehmen 50 Jahre in einem Land groß und reich werden und dann sagen sie müssen gehen, weil sie nicht reicher werden. Und es ist nicht gut wenn man seine Heimat verlässt, auch wenn das Gras einmal etwas trockener wird.

Wir müssen wieder den Mut haben, schwierige Sachen dort durchzustehen, wo uns die Zeit hingestellt hat. Alles andere ist Verrat an sich selbst. Und wir sollten den Mut haben, die Zeit einmal etwas langsamer gehen zu lassen. Es muss nicht alles gleich, hier und heute sein. Und noch eines, liebe Mitbürger in Deutschland Ost und in Deutschland West, der Mensch ist der Mittelpunkt des Seins! Nicht das Bankkonto, nicht die immer und immer höher erwarteten Umsatzzahlen und auch nicht das Streben nach der doch so vergänglichen Macht. Ohne den 'real existierenden Menschen' währe ja jeder Schritt sinnlos, oder?

Warten sie es ab, liebe Leser, sie werden es schon sehen. Wir werden schneller umdenken müssen, als es uns lieb ist. Denn spätestens 2020 ist unser Geld im Eimer und dann sollten wir wieder wissen, was ein Mensch, ein Nachbar, der Sohn, die Mutter wert sein können. p. m. 06.10.05


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