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Die Fragen und Antworten auf einem Blick

 




Natur und Mensch

Kennen Sie die gravierenden Unterschiede zwischen der Menschheit und der Natur?

Die Natur ist zu zwei Dritteln herrlich, lehrreich, phantastisch in Farben und Formen, mitunter genial und doch so einfach. Und vor allem liebenswert. Im letzten Drittel? Da ist grausam, zerstörerisch, ungerecht gegenüber Regionen und unverzeihlich, wenn man ihr auf 'die Dauer' böses antut.

Die Menschheit ist zu zwei Dritteln grausam, kriegerisch, ungerecht und voller Neid seiner Spezies gegenüber und der Einzelne kann unverzeihlich werden, wenn man seinem Despotismus nicht nachkommt. Nur das letzte Drittel lässt die Menschheit liebevoll, manchmal genial und vor allem in den Dingen einsichtig sein, die die Natur von Haus aus in sich trägt.

Ist dass richtig, ist dass gut so und; sind wir nicht auch ein Teil der Natur, am Ende vielleicht das 'Verunglückte'? h.g.g. 14.02.2008

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Was ist nur aus Amerika geworden?

Der einstige Garant der Freiheit ist nicht bereit die Folter von Menschen im eigenem Land abzuschaffen.( So wie in China, Russland, Nordkorea, Nordvietnam und wer es noch alles tut?)

'Heimatschutzwarte' bezichtigen einen unliebsamen Nachbarn der terroristischen Umtriebe und treiben ihn erst einmal in die Mangel der Sicherheitsdienste.

Sein größter und der Welt größte Chemiekonzern ist dabei durch Manipulation an Genen die Weltproduktion für Saatgut zu monopolisieren, nur um seine Pestizide verkaufen zu können.Dein Essen ist also 'Monsanto' und ohne ihm wirst du leider verhungern müssen.

Solltest du dagegen sein und wenn du auch noch der Meinung bist, du könntest - so wie in früheren Zeiten - deine Meinung darüber frei äußern, bist du ein Schurke, ein Staatsfeind, ein Terrorist und bekommst die Foltermethoden der Sicherheitsdienste zu spüren.

Vom Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika per Veto ausdrücklich befürwortet.

Dass ist Amerika im Jahre 2008!!!

* 14.03.2008


Gartenmöbel und die Umwelt.......

Sie meinen das passt nicht so recht zusammen? Und ob, liebe Leser, und ob.

Mit Sehnsucht erwarten wir die Tage an denen es endlich losgeht, das im Garten sitzen, auf dem Balkon sich ausstrecken, die Blumen betrachten und sich am Wachsen freuen. Ist es nicht herrlich zusehen wie aus einen winzigen Samen plötzlich die schönste Blume, das schmackhafteste Gemüse werden kann? Es ist ein Traum!

Doch wie sieht es nun wirklich mit unserem Umweltbewusstsein, mit unserer Liebe zur Natur aus? Auf den Stuhl, der Liege oder sonnst einem Gegenstand, auf den wir uns räkeln ist aus Teakholz, aus Eukalyptus, aus Materialien die entweder nicht aus unseren Regionen kommen oder erst durch enormen Energieaufwand und Ölverbrauch erzeugt werden konnten.

Hier ein Auszug aus einem Katalog eines der in Deutschland ansässigen 'Möbelgiganten': Von siebzehn angebotenen Garnituren waren zwei aus Eukalyptus, drei aus Teakholz, zwei rein aus Aluminium, zwei aus Schmiedeeisen und sieben Garnituren aus einem Aluminiumgestell mit unterschiedlicher Kunststoffbespannung, die grundsätzlich aus Nebenprodukten des Erdöls hergestellt wird. Eine einzige Garnitur war aus Eiche! Ist das unser Traum von der Natur? Sicher nicht.

Vielleicht sollten wir doch konsequenter bei unseren Einkäufen und Überlegungen sein. Noch ist es so, dass die Nachfrage den Markt bestimmt. Und mit jeder Garnitur deren Rohstoff aus einen Regen - oder Urwald heran gekarrt werden muß, oder nur durch Hochöfen und teure elekrolütische Vorgänge (Aluminium) zu bewerkstelligen ist, ist ein Vergehen gegen die Natur und letztlich gegen uns selber. Wollen wir dass???

Also; Augen auf beim Möbelkauf!!! * 15.04.2008


Die Ruhe vor dem Sturm?

- Landtagswahlen in Bayern -

Fast hat es den Anschein, zumindest in Bayern. Dort werden in genau zwanzig Tagen die Landtagswahlen abgehalten und das schwarze Duo 'glaubt' bis dahin fest an ihre '50 plus'. Das sollen und dürfen sie auch, warum denn nicht. Der Glaube versetzt Berge und wenn nicht, wenn man sich seines Siege nicht mehr so sicher ist, weißt man einfach sein Staatssekretäre, die Ministerebene und einige hohe Staatsbeamte an (Beckstein war es) bis zu diesem Zeitpunkt sich über kritische Themen nicht zu äußern. Wie zum Beispiel die neue Versammlungsregelung, das Antirauchergesetz, (oder heißt es am Ende Nichtraucherschutzgesetz?) den Ausbau der Atomkraft, das Abhören und 'filmen' von Lieschen Müller und ihrem Liebhaber der zufällig in der anderen Partei ist, die Erforschung von Bankkonten, von Guthaben in In - und Ausland sogar von den eigenen Parteimitgliedern, das entfernte Tüfteln an Computern in Walterdittersheim oder sonnst bei irgend einem mißliebigen Zeitgenossen, und so weiter und sofort. Was man halt mit einer Mehrheit im Landtag alles so anstellen kann und was mancher Einwohner des Landes aber auch gar nicht verstehen will. Und um diese unzufriedenen Mitbürger nun doch noch auf die Seite '50-plus' zubringen, gaukelt man ihnen vor, dass man ihnen wieder mehr Geld in die Taschen spülen will. Die Pendlerpauschale ab den ersten Kilometer zum Beispiel. Nur, verehrte Mitdenker, diese Pauschale ist Bundessache. Aber alle anderen aufgeführten Dinge, von der Mehrheit im Landtag initiiert, ist bayrische Struktur!

Dass nenne ich 'die Ruhe vor dem Sturm', denn das Reglementieren des Bürgers - speziell bei absoluten Mehrheiten - nimmt immer mehr zu und das kann man mit ein paar Cent aus 'Bundesmitteln' auch in Bayern nicht wett machen, oder?

g.e. 08.09.200


Bringt es die Zeit an den Tag?

- Die Wahlen in Österreich -

Vieles lässt sich im Nachhinein, oft erst nach Jahrzehnten, richtig einsortieren. So auch das Wahlergebnis vom vergangenen Wochenende in Österreich. Für die sehr rechtsgerichteten Parteien, FPÖ und die BZÖ, haben sich 28,99 % der Bevölkerung freiwillig entschieden, wobei noch nicht einmal die Briefwähler (Wahlkarten) mit eingeschlossen sind. Ist das nicht ein Debacle für Demokratie und Freiheit? Nimmt man sich die österreichische Presse vor, scheint alles nur halb so schlimm zu sein und man findet tausend Beweggründe warum die Wähler sich so entschieden haben und nicht anders. Hatten wir dass nicht schon einmal?

Irgendwann in den 20ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kam ein Mann aus Braunau am Inn (Oberösterreich) nach Deutschland weil er glaubte für seine politischen Ideen - und hier speziell in Bayern - den richtigen Boden zu finden. Er hat es ja auch geschafft, obwohl er seine erste Wahl nur mit 30,23% abgeschlossen hatte!

Und als er dann groß und stark war, in dem Moment wo keine Gefahr des Mißlingens mehr bestand, ließ sich Österreich mit Freuden 'Heim ins Reich' holen. Nur schien es nach dem Zusammenbruch dieses von einem 'Österreicher' erschaffenen Reiches aus den Köpfen dieser Leute, die mit größtem Eifer einst die Schlagbäume und Grenzzäune niedergerissen hatten, total entschwunden zu sein. Mann kannte kaum noch den Namen des Mannes aus Braunau. Zumindest war er lange, lange Zeit in den Geschichtsbüchern der Schulen nicht zu finden und auf der Straße war zu hören; 'Moanens den veruckten Deitschen?'

Gut, dieses Mal scheint die etwas bräunliche Suppe dort zu bleiben, wo sie ihren Anfang seit Haider genommen hat. Können wir uns aber da so sicher sein? Vielleicht verbindet man sich mit Gruppen dieser Art?, die es zweifelsohne auch bei uns gibt, die es genau betrachtet in allen Teilen der Welt gibt. Also, seien wir auf der Hut. Die Wege der Demokratie sind schwerer zu begehen, aber gehen im endlosen Gleichschritt der Macher ist tödlich! Und hinterher war es wieder keiner der tausenden von Helfern die dafür einfach nötig sind, oder?

* 30.09.2008


p.s:

In Sachen Haider


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Ein Jammer für seine Mutter. Sicher tiefer Schmerz für die Frau mit ihren zwei Töchtern, dass das Familienoberhaupt 'Haider' auf so tragische Weise aus dem Leben gehen musste.

Und die Kärntner trauern kräftig! Um den Familienvater, oder, um den Politiker samt seiner Gangart? Das ist hier die Frage!

12.10.2008


Alles BIO oder was?

Normal ist doch alles Bio was wächst, denn es wächst aus und mit der Natur, oder?

Gut, die Natur hat aber auch ihre Launen. Mal ist es zu trocken, mal zu nass, mal hat der Boden keine Kraft mehr oder die Nachfrage ist höher als der Ertrag. Sogar Hungersnöte wurden in den vergangenen Jahrhunderten durch solche Kapriolen der Natur hervorgerufen. Diesen Zustand, glaubte man, - und glaubt es immer noch - für immer beheben zu können, indem man dem Wollen - oder Nichtwollen der Natur etwas nachhilft. Sie mit Dünger - wo auch der normale Mist nicht mehr reicht zur Humusbildung - wieder etwas flott macht, sie auf Vordermann bringt. Doch wie so oft im Leben der Menschheit sind einige von diesen Typen nimmersatt, meinen sie brauchten nicht nur dann und wann einmal nachhelfen, sondern machen die Extra-Düngung einfach zu ihrem Kredo und erklären dem, der von der Nahrung wohl oder übel abhängig ist, dass das gut und richtig sei! Ist es so?

Es ist nicht so. Der zügellose Einsatz von Kunstdünger - meist schon aus Gewohnheit - bringt mehr Schaden und kostet dem Endverbraucher der erzeugten Produkte nicht nur eine menge Geld um die Schäden in der Natur wieder 'ein wenig' rückgängig zu machen, sondern geht nachweisbar zu Lasten seiner Gesundheit und ist somit mit einer wissentlichen Körperverletzung gleichzustellen!

Nicht die zusätzliche Gabe von Kunstdünger ist das Problem, sondern die Menge macht es. Pro Hektar Getreide werden in der Bundesrepublik 96 kg. Mineraldünger ausgebracht. Spitzenreiter sind aber die Holländer. Sie verbrauchen in Gärtnereien und Landwirtschaft sage und schreibe 730 kg. per ha. Der ausgebrachte Dünger verwandelt sich dann in Nitrat und was zu viel für Pflanze und Natur ist, wandert unweigerlich in das Grundwasser ab, wird ausgeschwemmt aus den Böden und kann sie sogar zur Erosion führen. Allein in Bayern mussten seit 1983 hundertsechzig Wassergewinnungsanlagen wegen zu hoher Nitratbelastung abgeschaltete werden. Wir sind aber noch nicht am Ende. Bei der Umsetzung des Nitrates entsteht Distickstoffoxid, (N 2 0, Lachgas) was wiederum in der Atmosphäre eine stabile Verbindung herstellt und bis zu einhundertundfünfzig Jahre in ihr verbleibt. Zum lachen, oder? Man sollte jeden Landwirt, jeden Gärtner, der mit der 'Zusatzdüngung' gewissenlos umgeht vor Gericht stellen und ihn für den erbrachten Schaden mit seinem Vermögen haften lassen.

Dass trifft auch für Pestizide zu. Pestizid heißt Gift und Gifte, speziell chemische Gifte sind nicht nur für Flora und Faune Gift, also tödlich, sondern diese Gifte landen im menschlichen Körper und erzeugen auf längere Dauer, hin bis zur Impotenz und Krebs, die unmöglichsten Krankheiten. Und da wird von den Chemiegiganten propagiert, das dass alles zum Wohle der Menschheit geschieht und der Landwirt sprüht und sprüht, vergiftet nicht nur sein Produkt sondern auch seine Kunden. Es gibt weltweit sechshundert zugelassene Pestizide, ca. zwanzig verbotene, die aber zu 75% in der dritten Welt nach wie vor verkauft werden und von europäischen und US - Konzernen immer noch produziert werden. Solche Unternehmen kümmern sich einen Dreck darum was mit dem Zeug passiert, ob es richtig ausgebracht wird, ob es da eingesetzt wird, für was es sicher nützlich sein kann, ob es dem Menschen Schaden zufügen kann. Oder würden sie sonnst verbotene Substanzen weiterhin herstellen und weltweit vertreiben? Im Jahr 1939 wurde damit begonnen sogenannte 'Pflanzenschutzmittel' großflächig einzusetzen. Es gibt sieben Obergruppen von diesen Killern und allein in der BRD wurden im Jahr 2006 vierunddreißigtausend Tonnen (34.000 t.) von den todbringenden Mittelchen versprüht. Ein Schweizer Unternehmen stellt Atrazin her (in Deutschland seit 1991 verboten!) was die Photosynthese von ungeliebten Mitbewohnern auf dem Feld hemmt und auch hormonelle Veränderungen verursacht. Es wird bis heute in den USA großflächig zur Bekämpfung von Unkraut in den Maisfeldern eingesetzt. Und hier kommen wir zu dem springenden Punkt, >alles Bio, oder was?< Es steht fest, dass heute nicht einmal der kleinste Gärtner ohne eine gewisse Hilfe gegen plötzlich überhand nehmende Schädlinge auskommen kann. Genauso wissen wir alle, dass man sich auch auf biologische Art gegen diese kleinen Biester schützen kann. Im Großen kann das problematisch werden und genau an diesem Punkt ist der Landwirt, der Erzeuger gefordert. Will und kann er es verantworten, dass er seinen Kunden nicht nur die Ware verkauft, sondern - praktisch als Zugabe - noch einen kleinen Giftcocktail gleich mitliefert? Das sind eigentlich Horrorvorstellungen, doch sie existieren überall auf der Welt. Bei der steigenden Weltbevölkerung werden wir leider auch in Zukunft nicht ohne Spritz - und Düngemittel zurecht kommen. Die Landwirte und Gärtner der Welt können aber entscheiden, wann und wieviel sie ihren Pflanzen und, als Endverbraucher, ihren Kunden zumuten können und wollen.

Und hier eine kleine Richtschnur für Begriffsstutzige, gleich ob Sie vom Land oder aus der Chemie kommen; Sie sollten sich immer selbst fragen, >kann ich das, was ich da verkaufe, auch meinen Kindern zumuten?< Wenn sie es dann mit einem aufrichtigen Ja beantworten können, dann haben wir wirklich BIO!

* 29.11.2008

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