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Die Fragen und Antworten auf einem Blick

 

 


Ein notwendiger Krieg? - um Wahlen zu gewinnen?

 

Klingt doch etwas sehr skurril, oder nicht? Nicht so, wenn es sich um Israel handelt.

Da donnern wieder die Kanonen um die Hamas nieder zumachen. Man macht aber nicht die Hamas nieder - weil man ja gar nicht so genau weiß, wo sie sind - sondern hat in der kurzen Zeit hundertundzwanzig Kinder und über fünfhundert Männer und Frauen, - Zivilisten - getötet. Man will, so sagt der Verteidigungsminister aus Israel, die Infrastruktur der Hamas im Gazastreifen zerstören. Gut, wenn es denn sein muss, warum nicht; was hat dass aber zu bedeuten, die Infrastruktur? Bei der militärischen wären es Kasernen, Flughäfen, Brücken. Warum dann Frauen und Kinder, warum dann ziellos - oder nach Angaben eines Herren von der Mosat - spezielle Punkte, wo vielleicht einer sein könnte von den gesuchten? Es gibt natürlich auch noch eine 'personelle Infrastruktur' und diese würde die geistigen, wirtschaftlichen, handwerklichen Fähigkeiten der Menschen im Gazastreifen ansprechen. Und so wie es wieder einmal aussieht, kümmert sich der Besatzer Palästinas einen Dreck darum, was hier militärische Infrastruktur bedeutet und was zivil ist. Vielleicht beabsichtigt der Besatzer die systematische Ausrottung der Palästinenser. Wer kann es schon wissen? Seit dem Anschlag gegen die Engländer im Hotel David wird doch hier Krieg geführt. Wohlgemerkt von den Israelis, und dass ist schon mehr als siebzig Jahre her.

Sei es, wie es will. Es gibt Menschen die wollen Frieden um jeden Preis machen. Dazu scheinen die Regierenden in Israel nicht bereit zu sein. Aber Krieg wegen bevorstehenden Wahlen zu machen, aus Angst man könnte nicht mehr an den Schräubchen der Macht, der Besetzung, und an was weiß ich noch alles, drehen, halte ich für sehr vordergründig.

Mit einer Wahl hat es schon etwas zu schaffen, mit der US-Wahl! Wird dieser neue Präsident das ziellose Einsperren von Volksgruppen billigen, wird er wie bisher, drei Milliarden Dollar Rüstungsbeihilfe gewehren, wird er die geliehenen A-Bomben im Land lassen? Das wird die Damen und Herren der jetzigen Regierung in Israel mehr beschäftigen, als die Sticheleien mit Qassam-Raketen. Es könnte aber auch alles nach hinten losgehen. Bis jetzt ist gerade einmal ein israelischer Soldat bei dem Besetzen des Gazastreifens umgekommen, sollten es aber mehr werden, haben die Macher der Regierung sicher ihre Probleme. Denn welcher Jude opfert gerne, wenn es nicht für den 'Almachtigen' ist, und, wer wird der Sieger von den '98' Parteien bei den anstehenden Wahlen sein, die es in diesem Land gibt und dass bei ca. sieben Millionen Einwohnern?!

* am Dreikönigstag 2009

Am 15.01.2008

1.000 (eintausend) tote Palästinenser, 95 % davon Zivilisten!

12 Israelische Soldaten und zwei verletzte Zivilisten durch eine Qassam-Rakete.
Nach zwei Wochen (Wahl) Krieg, 2100 Tote Palästinenser und 90.000 Obdachlose. 122 tote israelische Soldaten.

*********

Zwei Tage vor der Vereidigung des Präsidenten der USA und zweiundzwanzig Tage vor den eigenen Wahlen im Land äußert man sich, >das Ziel sei erreicht<! Bitte, welches.............?
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Am 22.02.2009 erteilt der Präsident Israels, Shimon Peres, dem politisch rechts ausgerichteten Benjamin Netanjahu den Auftrag zur Regierungsbildung. Die Rechts- und orthodoxen Parteien, Vereinigungen und Splittergruppen erreichten zusammen 65 Sitze, die Gemäßigten 55. Der Krieg nimmt also kein Ende und das Getto 'Palästina' wird zementiert! Dazu ein Zitat aus dem alten Testament, in dem der jüdische Gedanke ja heute noch verankert ist: EXODUS 17/4, - Moses schrie zum Herrn: >Was soll ich mit diesem Volk tun? Nur wenig noch, dann werden sie Steine auf mich werfen.< ..... Auf Moses geht es nicht mehr, auf wem dann? Die Steine sind zu Bomben, Granaten und Raketen geworden und das in alle Ewigkeit..........




Für Banken JA, für Arbeit NEIN?


Das ist hier die Frage.

Da werden Milliarden, ohne lange nachzudenken, in total marode Banken aus Steuergeldern investiert um ihre - entweder kriminellen oder total kopflosen Spekulationen - zu sanktionieren. Wenn aber nun eine Krankenschwester, ein Müllmann, ein Verwaltungsangestellter und was der Staat noch alles so braucht, um überhaupt funktionieren zu können, ein paar Euro mehr in der Tasche haben möchte, dann heißt es plötzlich >wir haben keine Geld, die Kassen sind leer, der Haushalt der Länder verträgt dass nicht<. Kann schon sein. Aber vielleicht hätten die Länderherren und die Staatsaufsicht besser aufpassen müssen, auf das, was sogar in den landeseigenen und staatlichen Geldinstituten alles so vor sich geht. Ich bin mir sicher, dann hätten sie das nötige Kleingeld, um ihren Arbeitern und Angestellten die acht Prozent mehr Lohn zu geben, die sie fordern. Aber nein, da geht das Wehklagen, das ewige Lamento los, wie arm doch der Staat ist und die Länder es nicht finanzieren könnten. Dabei liegt doch die Teuerungsrate schon bei 3,5 % an der auch Land und Bund mitkassieren, oder? Die sich erhöhende Lohnsteuer gar nicht mitgerechnet. Einer Bank, wie der Hypo-Real, läuft man buchstäblich hinterher mit den teuren Euros, obwohl diese Bank von der Hypo-Vereinsbank nur gegründet wurde, um höchst fadenscheinige Immobiliengeschäfte aus den normalen Bilanzen herauszuhalten. Also eine 'heiße Bank'!

Die Angestellten von Bund und Land dagegen müssen streiken um an etwas mehr Geld zukommen. Ist dass eine menschengerechte Staatsführung?

h.g.g. 01.03.2009



Der Friedensnobelpreis als Ansporn?

 

Sicher wird es für den Präsidenten der Vereinigten Staaten, Barack Obama, ein Ansporn sein, dass ihm dieser Preis zuerkannt wurde. Aber so, wie das sichtliche Erstaunen Obamas über die Zuerkennung dieses enorm wichtigen Preises für die Welt, sind auch viele Weltenbürger über die etwas schnelle Zusage aus Schweden erstaunt. Doch wer die Hintergründe kennt, kann sich denken, wohin der Weg danach führen sollte. Zumindest nach Meinung der fünf Parlamentarier, die für die Personenauswahl zum Friedenspreis von Nobel zuständig sind. Obama soll seinen eingeschlagenen -bis jetzt recht kurzen Weg- zum Frieden und zur Verständigung unter den Völkern der Welt weitergehen und sicher wird diese Anerkennung so machen Verhandlungspartner in seiner Taktik etwas diplomatischer werden lassen als sonnst. Dass man auf den Präsidenten von Amerika schaut, ist normal. Zugleich aber mit einem regierenden Präsidenten und Friedensnobelpreisträger zusammenzutreffen, zu verhandeln, die Probleme der Welt zu bereden, ist schon sehr außergewöhnlich. Waren dass die Gedankengänge der fünf Leute, die sich für diesen Präsidenten entschieden haben. Zum Teil sicherlich und es war eine Anerkennung dafür, dass dieser Präsident vom Anfang an klare Worte gesprochen hat und es vehement versucht, sie auch umzusetzen. Hoffentlich bleibt ihm die Zeit dazu, denn das Innerste Amerikas ist so dunkel wie zu Zeiten des Bürgerkrieges. Siehe die wieder öffentlichen Auftritte des Ku-Klux-Klan und auch der Mossad ist nicht weit.

* 11.10.2009

 


Patriotismus für deutsche Marken und Konsumartikel?


Aber ja doch, auch wenn sie etwas teurer sein könnten. Sichern sie doch Arbeitsplätze in Deutschland. Fatal wird die Sache aber dann, wenn der Name der Firma sicher seinen Ursprung in Deutschland hat, auch handfest damit geworben wird und die Innereien des Produktes sich als 'Made in China' entpupen. Da hilft der Patriotismus des Käufers wenig. Hier wären die Firmen am Zug ihren Patriotismus zu zeigen und um der Belegschaft im Stillen zu danken, dass auch sie es war, die das Unternehmen in Deutschland groß gemacht hat. Und noch eines; so manches Patent, so manches Produktionsdetail würde im Lande bleiben und nicht schamlos von dem 'Billiglohnland' China in Anspruch genommen und rigoros kopiert werden. Die Ausrede 'wir müssen kostengünstig produzieren, damit wir überleben', wird sich ins eigene Todesurteil verwandeln. Wenn China alles hat, werden sie es tun, so oder so, aber sicher mit unseren Ideen, mit unseren Wissen, mit unseren Patenten. In den sechziger Jahren hatten wir eine japanische Invasion in Europa. Japaner haben damals alles gekauft, was man tragen konnte, es in ihr Land geholt und dort fein säuberlich kopiert. Nicht immer ist es ihnen auch gelungen als damaliges 'Billiglohnland' die Produkte dann so herzustellen, wie sie zum Beispiel in Deutschland auf dem Markt kahmen. Und es war gut so. Daraus muss China gelernt haben. Denn sie kaufen nicht von den Firmen, sie locken sie gleich ins eigene Land, wohlwissend, dass sie ihnen folgen wie die Kinder dem Rattenfänger von Hameln. Denn sie versprechen Profit durch billige Arbeit und prompt fallen unsere Herren von den oberen Etagen darauf herein. Hoch lebe die Globalisierung, oder doch nicht?

*Freitag, 4. Dezember 2009

 


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