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Terror in unserer Zeit

Oder, der vereitelte Anschlag in London.

Leben wir nicht in einer furchtbaren Zeit? Wir haben die großen Bomben, die A - die H - und weiß Gott noch, was für eine. Eine Katastrophe für die Menschheit, eine Katastrophe für unseren Planeten. Und trotzdem suchen wir uns immer wieder neue Konfliktmöglichkeiten. Immer wieder provozieren wir durch unser Verhalten, durch unsere politischen Entscheidungen neue Konfliktherde. Wir demütigen Völker und es gibt Menschen, die glauben, damit 'ihren Frieden' in die Welt bringen zu müssen. Ja wo leben wir denn, im Neandertal?

Es ist gut für unser Zusammenleben, dass dieser Versuch des Terrors an Menschen aller Nationalitäten in London, die mit den politischen Entscheidungen einiger Regionen in der Welt im Prinzip nichts zu schaffen haben, vereitelt wurde. Ja es ist schändlich und es hilft keiner Seite auf Wehrlose los zugehen. Es ist aber genau so schändlich Volksgruppen herabzusetzen, sie seit Jahrzehnten zu unterdrücken, sie ihres Lebensraumes zu berauben, in dem sie einmal Heimat und Frieden im Kreis ihrer Familie finden konnten. Und genau dass ist der Grund, aus dem Gewalt an Dritten entsteht. Der Terror im Kleinen. Ich sage hier mit Absicht 'der Terror im Kleinen', denn es gibt zurzeit einen Staatsterror, der weitaus verabscheuungswürdiger ist, als die kleinen Scharmützel der sogenannten Terroristen. Oder ist es kein Staatsterror, wenn ein neuer Staat versucht seine ursprünglichen Einwohner zu liquidieren, anstatt mit ihnen in Frieden nebeneinander zu leben? Auch der neue Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah ist eigentlich eine menschliche Schande für Israel. Sie sind doch die Stärkeren, dank ihres Verbündeten. Tausend Tote im Libanon und einhundertzehn Tote in Israel. Das sind doch Zahlen die etwas sagen, wenn sie auch bitter und statistisch klingen, aber die Realität ist so. Warum reicht der Stärkere dann nicht endlich den Unterlegenen die Hand und sagt, »komm, hier hast du einen Teil von deinem Raum, den ich mir, in Freude der Erwartung einer neuen Heimat, genommen habe. Lass uns miteinander leben, in Frieden«. Aber nein, sie reichen die Hand nicht. Sie haben sie damals den Engländern nicht gereicht und jetzt mit Bush und Olmert werden sie es dreimal nicht tun. Und das hat - und bringt den Terror in unsere Welt. Alle Moslems sind auf einmal verabscheuenswert und nach Herrn Bush 'faschistische Muslime'. Ja so geht es doch nicht. So kann ich doch keine Demokratie schaffen, so wie es Herr Bush immer propagiert hat. Das ist Terror!

Und wenn sie mich fragen, meine lieben Leser, der Islam konnte erst zu der 'Größe' heranwachsen, in der er sich jetzt glaubt, weil er von den USA und Israel für Staub in der Wüste gehalten wurde, den der nächste Wind schon wegblasen würde. Aber man sollte nie seelische Emotionen unterschätzen. Die Politiker in Jerusalem und Washington wissen schon lange, dass das alles gar nicht stimmen kann, was sie der Welt erzählen oder aufdrängen wollen. Aber diese kleinen Moslems, die noch an etwas glauben, außer Big Mag und Schekel, die sind bereit in den Tod zu gehen. Sie wissen nicht für was, denn sie werden es nicht erleben. Aber der Glauben, dass ihr Volk wieder einmal in Freiheit leben wird, ist ihnen Hoffnung genug, um in den Tod zu gehen. In der Verbindung mit den Predigern des neuen Islams, die ja nichts anderes sind, wie die Politiker auf der anderen Seite wird ihnen tagtäglich das Himmelreich versprochen. In der Not und der Bedrängnis, die sie in ihrem Volk tagtäglich sehen und miterleben, glauben sie es letztendlich. Das löst den Terror unserer Zeit aus.

Wäre es nicht langsam an der Zeit nachzudenken, ob nun in Washington, Jerusalem, Beirut, oder Berlin, wirklich Frieden zu schaffen? Keinen politischen; den gibt es nicht. Denn jeder will der Größte, der Schönste, der Stärkste sein. Menschlicher Frieden würde uns schon genügen. Und eines steht fest; wenn ein Volk zusammensteht und den Frieden will, kann ein Politiker solange hetzen, wie er will. Er wird sein Ziel nicht erreichen. Darüber sollten wir Massen der Völker uns einig sein und nicht die Hand gegen ein Nachbarvolk erheben, weil sie ein fanatischer Politiker lenkt. Nicht der Mensch ist das Übel unserer Welt, sondern die Politik, die den Mensch auf gewisse Punkte hinführt, wo er im tiefsten seiner Seele gar nicht sein möchte. Das ist unser Dilemma und dass erzeugt Terror. Der Glaube steht auf einer Seite und der Politiker auf der anderen. Verführen können sie beide. Den Menschen ist es aber gegeben zu entscheiden. Also entscheiden wir uns für den Frieden mit unseren Nachbarn. 12.08.2006 h.g.g.

 


In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom.

Die INTER - POST © by h.g.glase

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Kein Terror in Deutschland? (Köln)

Terror in unserer Zeit

Oder, der vereitelte Anschlag in London.

 

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