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...und zeigt uns wo die Tränen sind |
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Im Traum hab ich geweint, Um die Tränen, die ich nie vergossen. Oh kommt ihr Götter steigt herab, Und zeigt mir, wo die Tränen sind.
Warum versteckt ihr euch hinter endlosen Wolken, Warum versteckt ihr euch im endlosen All? Ich kann nicht mehr weinen, Und die Welt wir mir zur Qual.
Kommt herab, erlöst uns aus den Qualen. Den Gott kennen wir nicht mehr, der uns erschuf. Sendet ihn auf unsere Erde, zeigt uns, dass wir nicht einzig sind, Erst dann werd ich in Frieden ruhen.
Bringt uns Tränen und lasst sie fließen. Lasst sie schwellen vom Bach zum Strom. Lasst sie ersticken unsere Zwietracht, Dann ist es der gerechte Lohn.
Vernichten wird's uns, dass wir die Trauer nicht mehr kennen. Ohne sie entschlüpft uns die Seele und das Herz. Erst zu spät wird man erkennen, Den endlos tiefen, qualvollen Schmerz.
Kommt ihr Helden unsres Himmels. Wenn's sein muss, kommt mit Feuer und Schwert. Schickt uns eure großen Zeichen, Damit wir blicken himmelwärts.
Baut der Träne einen Tempel. Er soll der größte aller Tempel sein. Er soll uns verbinden mit den Völkern, Damit wir durch die Träne gedeihen.
Die Tränen der Menschen sind die Diamanten der Seele. Die Echten scheinen aber auszugehen. Erst wenn der Mensch sie wieder findet, Wird er sein Geschlecht wieder lieben und verstehen.
Nach dem Regen kommt die Sonne. Nach dem Weinen der lichte Tag, Doch unsere Seelen sind zu Stein verkrustet, Und da hilft nur ein gewaltiger Tränenbach.
h.g.g. / aus den siebziger Jahren ************* © by h.g. glase
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