|
Lyrik zum Anhören © by h.g.glase mit (real player - mp 3) unter Netscape autom. Start von Quick Time Viel Freude dabei wünscht Ihnen der tomtom. |
zurück zum -
Inhalt Lyrik -
Ein Flügeltier |
|
zurück zum - Inhalt Lyrik - Ein Flügeltier Ein Flügeltier hatte sich verirrt, In meine Kemenaten, Ich wollte es retten aus Qualm und Dunst, Wollte verhüten seinen Schaden. Es war nicht einfach mit dem kleinen Ding, Seine Angst war sicher riesengroß, Mein Wille zu retten fast unnormal, Und prompt ging's für Beide in die Hos'. Ich brach mir fast das linke Bein, Der Arm war schon geprellt, Der Stuhl verlor das rechte Bein, Wie grausam ist die Welt. Mit letzten Kräften fing ich's ein, Mit einem Glas, als Deckel ein Papier, Nun war es fast frei, das Flügelding, Schnell brachte ich es zur der Tür. Nach kurzer Besinnung des kleinen Dings, Flog es in die freie Welt, Stieg hinauf in die lauen Lüfte, Nicht wissend, was das Schicksal ihm bestellt. Ein Kiebitz flugs vom Baum her flog, Und ohne wenn und aber, Das Flügeltier zum Frühstück nahm, Da hilft auch kein Gelaber. So ist sie die Welt, die grausam - schöne, Der Eine rettet, der Andere frisst, Und wehe der Kreislauf wird unterbrochen, Dann gibt es für alle Dreie nix!
h.g.g. am 19.10.2008 *** © by h.g. glase |
Münchner-Bayern-Seiten....Turmgedanken....Gedichte....Zeitnotizen....Sammlung-Auftakt....Frage-Antwort
Kommentare....Nachlese....Kleinigkeiten....Papierkorb....Wir
über uns....Kontakt....