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Lyrik zum Anhören © by h.g.glase mit (real player - mp 3) unter Netscape autom. Start von Quick Time Viel Freude dabei wünscht Ihnen der tomtom. |
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Inhalt Lyrik - Strammbuxel
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zurück zum - Inhalt Lyrik - Strammbuxel Strammbuxel stand auf einem Bein, wankte langsam hin und her. Er überlegte, kann es sein, dass der Gabentisch bleibt leer? So viele Tage sind vergangen, seit letzter Weihnacht, es ist wahr. Immer dieses Hoffen, dieses Bangen. Strammbuxel wurde es ganz sonderbar. Hatte er es doch vergessen, das Folgsam sein, das Ordentlich? Wer kann die Tage jetzt durchmessen? Die Angst quälte ihn ganz fürchterlich. Die Stunden gehen, Strammbuxel schwitzt, warum klopft es nicht an dieser Tür? Ich geb' mein Nintento dafür hin, wenn er nur kommt, und nur zu mir. Es wurde spät, Strammbuxel schlief ermattet ein. Das Auge nass, das Herz voll Jammer. Die kleine Seele voller Pein. Da klopft es plötzlich hastig an der Tür, die für immer schon verschlossen schien. Es stand das Christkind vor der Tür, und reicht ihm nun ein Päckchen hin. Wie war er froh, der kleine Strammbuxel. Die Augen funkelten ganz wunderlich. Er schwor sich noch, alle Tage brav zu werden, und murmelte leise, »hoffentlich vergess' ich's nicht.«
*** Zu Weihnachten 2006 an meine kleinen Freunde! Und natürlich an die Großen auch, und speziell für BASTIAN Euer tomtom ............... ************* © by h.g. glase
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