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tomtom

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der tomtom.

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Gläserner Mond

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Monster meiner Seele


Du Monster meiner Seele.

Du Abgrund meines Seins.

Glückbringende Venus,

du lässt mich nie allein?


Tausendfache Ängste,

durchziehen meine Nacht.

Aber tausendfache Freuden sind´s,

wenn du sie bei mir verbracht.


Wirst du denn nur mir gehören,

und wirst du immer bei mir sein?

Werd´ich dir gehören,

werd´ich immer treu dir sein?


Wie endet es mit uns,

wenn die Kinder erst mal großgezogen.

Wie beginnt es neu mit uns,

wenn die Liebe fast verflogen?


Die Nächte der Liebe wechseln

in die Tage der Zugehörigkeit,

in die endlos glücklichen Tage,

der Zuneigung, des Vertrauens ohne Leid.


Dann beginnt erst das wahre Leben!

Jetzt kommt unsere Zeit.

Alle Pflichten sind erfüllt.

Wie haben für einander Zeit.


Zeit der Muße, Zeit zum träumen,

dass es den Kindern auch so geht.

Und sie sollten nicht vergessen,

dass die Liebe auch da einmal zu Ende geht.


Oft dauert Liebe nur Minuten,

dagegen, Zuneigung ein Weltenall.

Das Begonnene zu vollenden,

ist die Pflicht, ergibt sich aus der Wahl.


Ich werde doch mein Monster lieben,

bis hin zu unsrer letzten Nacht.

Die Zuneigung wird die Kraft mir geben,

wenn die Liebe schon längst erschlafft.

28.04.02 h.g.g.


*************

© by h.g. glase

 


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