Lyrik zum Anhören

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der tomtom.

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Gläserner Mond

Der gläsern blaue Mond wenn in meine Träume taucht,

ist Frieden in meiner Seele.

Weiße, sanfte Schleier verdecken meinen Kummer

und am Rande der Träume blüht ein Hauch von Blumen.

Sie sind zarter als alles gesehene und ein einziger Hauch

des Atems vermag sie zu töten.

Es sind die Blumen der Seele, die sich aus dem Verborgenen

zum zart blauen Licht des gläsernen Mondes strecken.

Und nur ein Hauch lang dauert ihr Leben.

Dann werden sie erschlagen vom grellen Licht des Tages,

das durch das träumende Auge fällt.

Die Zeit des gläsernen Mondes ist kurz.

Nur kurz ist die Pracht der blühenden Seele.

Aber unverzichtbar!

***

im August 2004 h.g.g.

***

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