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tomtom

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Viel Freude dabei wünscht Ihnen

der tomtom.

...und zeigt uns wo die Tränen sind

In Erwartung Weihn.2013

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In Erwartung


Die endlos langen Novembertage,

Verschwinden träge hinterm Horizont.

Ziehen mühselig ihre Nebelschleier,

Langsam in der Erde Schlund.


Die Zeit der Erwartung macht sich breit.

Die Nächte werden kalt und klar.

Die ersten Flocken rieseln leicht,

Die Landschaft wirkt ganz sonderbar.


Tannen setzen sich Kronen auf,

Aus Kristallen voller Unschuld weiß und klar.

Ein jeder Zaun ähnelt einem Soldatenheer.

Spaliere bildend für ein neues Heer?


Ja, ein Heer aus kleinen Engeln.

Unseren Kindern, das ist doch klar.

Sie wandern hin zum weißen Wald der Weihnacht,

Um zu finden ein glückliches Menschenheer.


Sie finden nur drei der glücklichen Menschen.

Vater, Mutter und ein kleines Kind,

In einer Futtergrippe liegend,

Und leise rauscht ein sanfter Wind.


Er macht den Himmel frei von kleinen Wölkchen,

Die sich hartnäckig bilden wollen, um das junge Ding.

Der neue Mond schickt seine ersten Strahlen,

Lässt erglänzen das zarte Gesicht vom Christuskind.


Von Ferne her klingen sanfte Glocken,

Singen dem kleinen Kind ein Wiegenlied.

Es lacht und strampelt voller Wonnen.

Halt sie an die Zeit, damit es endlich immer Frieden gibt.


Wenn nur jeden Tag Weihnacht wäre,

Wir hätten Frieden an allen Orten.

Mag es nun in der großen Wüste sein,

Oder im tiefen, weißen Winterwald im Norden.


Der Mensch erfindet Weihnachten immer wieder,

Und jedes Jahr aufs Neue.

Doch nur die Kinder glauben fest daran,

Und sie halten ihm die Treue.


Ach, wenn wir doch alle Kinder wären,

Könnten leben unseren Traum,

Könnten spielen bis an unsrer Tage Ende,

Doch dass, das bleibt leider nur ein Weihnachtstraum.


Ein gesundes und fröhliches Weihnachten 2013 und ein erfolgreiches Neues Jahr wünscht Euch der tomtom.

 h.g.g. 22.12.2013

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© by h.g. glase

 


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