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Das große Lamento um Rundfunkgebühren und die etwas verschrobenen Auffassungen eines Herrn Pleitgen von der ARD und des Herrn Schächter vom ZDF Wenn es nach dem wahren, und zur Zeit richtigen, Willen der Länderminister gegangen wäre, hätte es ja überhaupt keine Gebührenerhöhung für die 'Öffentlich Rechtlichen' gegeben. Zumindest war das der Grundtenor bei den anfänglichen Forderungen der öffentlichen Sender an die Länderregierungen. Die Gebührenkommission KEF hatte festgestellt, dass die Öffentlichen einen Euro und neun Cent mehr von den Pflichthörern - und Pflichtsehern brauchen würden, um überleben zu können. Ei, ei, meine Herren. Sie sollten einmal aus ihren Sendezentralen, die sich zu Mammutunternehmen heraus geputzt haben, hinaus auf die Strasse gehen und schauen wie viele andere Sender es gibt, die ohne jegliche Gebühreneintreiberei auskommen, die Ihre Seher und Hörer mit den unmöglichsten Dingen umwerben. Nur damit sie abtrünnig werden von den Öffentlich Rechtlichen und es auch schon geworden sind. Gut, dass Umwerben und Werben der Freien Sender geht einem schon manchmal ganz schön auf den Geist. Aber dass nun die beiden Intendanten von ARD und ZDF gleich mit drastischen Personalabbau, mit Senderkappung über Antenne und mit noch so mancherlei Sachen einher kommen, scheint mir nicht nur übertrieben, sondern unverschämt! Die Länderminister haben sich auf eine Erhöhung von 88 cent geeinigt und Herr Pleitgen will vor das Bundesverfassungsgericht gehen. Warum? Ja, ich nehme an, weil die Minister dieser KEF Kommission nicht gefolgt sind und sich für eine geringere Anhebung ausgesprochen haben. Ist das nun als Arroganz von Herrn Pleitgen oder als Weltfremdheit auszulegen? Denn bei richtiger Haushaltsführung, sind die Öffentlich Rechtlichen als reich zu bezeichnen. Hierzu ein Beispiel aus meinem weiteren Lebensraum. Allein der Bayrische Rundfunk betreibt 5 Radioprogramme, ein Bayerisches Fernsehen und ein Studio Franken. Ausserdem scheint es da noch so ein Scheinstudio zu geben, was bewirkt, dass sie in einem Raum den Sender für Oberbayern haben und im anderen Raum den Sender für München. Also das sind dann 8 - in Worten acht - Sendeeinrichtungen. Allein wer die Studios in Unterföhring kennt, die der Bayerische Rundfunk dort betreibt, kann sich nur wundern. Ein amerikanischer Freund von mir konnte es nicht fassen. Er fragte immer nur wie viel hier ein 'Regionalsender' Geld haben muss, um dass alles zu betreiben. Das frage ich mich auch immer öfter. Und solche Anlagen stehen ja nicht nur in Bayern, sondern in der ganzen Republik! Und dann kommt ein Herr Pleitgen und droht mit dem Bundesverfassungsgericht. Vielleicht sollte man ihm einmal mit der Steuerfahndung für sein ZDF drohen, oder die Gehälter der beiden Herrn von ARD und ZDF bekannt geben. Ich bin mir sicher, die nächsten fünf Jahr hätten wir unsere Ruhe mit den Gebührenerhöhungen. Mittwoch der 13. Oktober 2004 p.m. In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst ihr tomtom. Copyright © {interpost - h.g.glase} Alle Rechte vorbehalten. |
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