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Die Inter - post



 

Die Rütli - Schule in Berlin und der Aufschrei nach Integration.

Wenn der Bildungssenator von Berlin erst durch die Presse erfahren muss, dass an einer seiner Schulen das totale Chaos herrscht, ist es sicher nicht die mangelnde Integration, sondern zum ersten ein Versagen des Schulleiters. Diese hat sich krank gemeldet und wir sollten es dabei bewenden lassen. Was jedoch nicht im Stillen liegen gelassen werden kann, ist das gewollte oder ungewollte Eingliedern von Menschen die nicht oder nur wenig Deutsch sprechen. Hier ist zuerst die Frage zu stellen, ist eine Eingliederung in die Gesellschaft überhaupt gewollt? Und, übersehen wir nicht immer wieder die große Kluft zwischen den Eingewanderten und ihren Kindern? Für die Eltern dieser Kinder ist die Heimat immer noch das höchste, einzige und auch letzte Ziel. Sie sind eigentlich nie 'eingewandert', sondern sind Arbeiter in einem Gastland. Also Gastarbeiter irgendwo in Europa und ihr Ziel bleibt nach wie vor die Heimat. Ist nur zu verständlich, oder? Und genau das ist es, was die Kinder dieser Familien unsicher macht, sie aussortiert, sie einfach anders macht als die anderen. Die Kinder würden schon gerne, hätten sich wahrscheinlich auch schon in diese unsere Gesellschaft so integriert, dass sie am Ende gar nicht mehr auffallen würden. Aber da ist immer noch der Ursprung, die Eltern. Und wenn die Eltern nicht dazu bereit sind in einer anderen Kultur ein - und auf zugehen, werden die Kinder ungeahnte Probleme haben. Denn sie sind dann der Prellbock zwischen den 'angeblich' verschiedenen Kulturen. Ein Beispiel: Aus meinem Bekanntenkreis; ein Sportlehrer; Türke und seit mehr als dreißig Jahren hier beruflich tätig bekommt einen Sohn. Der Sohn wird fünf Jahre und spricht gerade mal fünf Wörter Deutsch. Auf meine Frage warum, die Antwort 'wir bleiben doch nicht ewig hier'. Ist das so sicher? Ist diese Verhaltensart gegenüber dem Kind richtig, und noch dazu von einem Pädagogen? Nein! Und hier liegt die Grundschuld der Integrationsprobleme. Wenn man etwas eigentlich nicht wirklich will, wird es auch nicht geschehen. Das Hü der Eltern und das Hott der Schulen oder der Gesellschaft kann zu keinem schlüssigen Ergebnis führen. Was schlüssig und notwendig ist, ist die Sprache des Landes, in dem ich mein Domizil aufschlage. Dass, aber auch nur dass bleibt von allerhöchster Wichtigkeit. Wir brauchen keine Fragebögen die die Gesetzesgeber selber nicht einmal beantworten könnten. Die Macht zum Überleben für jeden der in irgend ein Land dieser Welt kommt, ist die Sprache. Und wenn dann noch die bewusste Zielsetzung der Eltern gegeben ist, 'wir bleiben in diesem Land', dann kann es eigentlich keine Probleme mehr geben. Die Eltern müssen sich im Klaren darüber sein, dass sie die Wurzeln des 'Baumes Familie' sind und Bäume sollte man so setzten, dass sie auch auf die Dauer gedeihen können. Mit ständigem Umpflanzen ist da sicher nicht geholfen.

Und noch Eins: Manchmal glaube ich wir haben kein Integrationsproblem, sondern ein Problem mit der Aufrichtigkeit. Es sind viele Leute im Land, die die Deutschen so und so für dusselig halten, für kleinkariert und krautköpfig. Die also nur das ehemalige Wirtschaftswunder und die damit verbundenen Geldmittel im Kopf haben. Diese Menschen sollten aufrichtig zu sich selbst sein und es vielleicht wieder in ihrer Heimat versuchen, reich zu werden. Denn wir sind schon ausgeplündert und was noch da war, hat uns die Globalisierung genommen. Jetzt endlich scheinen wir an der Schwelle zur Wahrheit zu sein. Jetzt sollte sich beweisen, ob jemand hier wirklich leben, lieben und leiden will oder nur auf die goldenen Straßen wartet. Aber vergesst dabei eure Kinder nicht, sie werden es sein, die euer Grab schaufeln oder euren Thron bauen. Eine gelenkte Integration spielt dabei nur die kleinere und fast nebensächliche Rolle. Meinen sie nicht auch? 03.04.06 *


Frage an die Politiker dieser Welt:

Wenn vom Volk gewählte Politiker vom Gegner als Terroristen deklariert, verhaftet und vor Gericht gestellt werden können, ist dann Politik überhaupt noch möglich? Oder enden wir nun endlich im allgemeinen Chaos der Theorie >der Stärkere ist der Bessere<? Man muss doch die Meinung eines anderen Volkes respektieren, selbst wenn man mit ihrer Wahl und den gewählten Leuten nicht einverstanden sein kann, oder? Das ist doch ein Grundprinzip unserer so hoch bewerteten Demokratien in der Welt. Nicht so in Israel. Seit man den Herrn Scharon schlafen gelegt hat, der Herr Bush im Irak steht und der Herr Olmert die Regierungsgeschäfte für den Jüdischen Staat betreibt, scheinen nun endgültig alle Regeln des internationalen Rechtes außer Kraft gesetzt zu sein. Welcher Teufel mag da wohl den Olmert geritten haben, als er für einen Soldaten, den der Gegner auch einfach hätte erschießen können, über sechzig Personen aus den Umfeld der Palästinensischen Regierung, hin bis zum im Amt befindlichen Minister, entführt hat. Denn nach Völkerrecht ist es eine Entführung und keine Verhaftung. Mitglieder der Regierung eines Staates besitzen Immunität, dass zumindest sollte Herr Olmert wissen. Ach so, Palästina ist ja noch kein Staat. Und da sind wir wieder am springenden Punkt: Will der Jüdische Staat überhaupt Palästina als Staat akzeptieren? Wenn sie mich fragen, meine Herren Politiker in aller Welt, die orthodoxen, jüdischen Politiker sind da der selben Auffassung, wie dieser verschrobene Präsident im Iran. Beide sind der Meinung man sollte den Feind einfach ins Meer treiben, oder sonnst wohin. Also kein Staat Palästina.

Und noch eins, Herr Olmert, hätten sie es auch getan, wenn der Bush nicht im Irak stehen würde, Politiker eines anderen Staatswesens zu entführen?

Und wehe es spricht mir hier noch einer von Terror und Terroristen. Erst haben die Engländer die Türken raus gebombt, dann haben die neuen, von der UNO eingesetzten Juden die Engländer raus gebombt und gemeint die Palästinenser würden schon von selber gehen, und außerdem, wer soll denn dann die Arbeit machen, wenn alle Palästinenser aufgerieben sind?

Im Jahre des Herrn 2006, am 3. Juli, - Friede sei mit euch. -


Unterschicht in Deutschland, ja oder nein?

Da gibt es nur ein eindeutiges JA, was ich an einem kurzen Beispiel aus meiner Nachbarschaft auch belegen möchte und kann.

Zur Sachlage: Ein alleinstehender Mann im Alter von vierundsechzig Jahren bezieht seit März 2006 Arbeitslosengeld II., oder wie man es auch nett umschreibt, Hartz IV., was nichts anderes ist als Sozialhilfe, die man ihm nach einen langen Weg der Arbeit zu diesem Zeitpunkt noch zuerkennt. Was das für jemanden bedeutet, der über vierzig Jahre ein bezahlt hat und zuvor in den ganzen langen Jahren der möglichen Arbeitszeit gerade einmal drei Monate arbeitslos gemeldet war, mag sich jeder selber ausmalen. Aber im Klartext gesprochen; es ist eine Katastrophe! Doch bleiben wir bei den Fakten, denn ganz schlaue Politiker meinen ja, man könnte da vielleicht noch etwas abzwicken. Die Regelleistung beträgt also 345,00 Euro. Nun werden manche meinen, >ja das reicht doch zum Leben<, würde es auch, wenn er sie hätte. Strom wird nicht bezahlt, wenn er nicht in den Heizungsanteil fällt. Er zahlt ca. 30 Euro Strom, also bleiben 305,00. Dann kommt das Telefon mit 40 Euro. - Es ist ja nicht wie vor zwanzig Jahren, da hat man mit dem umgerechneten 78 Mark zwei Monate telefoniert. - Da waren es nur noch 275,00. Wir sind noch nicht am Ende. Da kommt Rundfunk und Fernsehen, denn man möchte ja vermeiden, dass die Herren Eintreiber der GEZ mit der Kanone vor der Tür stehen. 16 Euro 81 Cent, da waren es nur noch 258,19. Dann erlaubt sich unser Mann eine Senioren-Monatskarte für 33,50. »Denn immer mit dem Arsch zu hause hocken bringt es auch nicht und Streifenkarten sind weitaus teurer«, meint er und hat sicher recht damit. Aber jetzt hat er nur noch 224,69 für den ganzen Monat! Und das für Zahnpasta, den Friseur, Wäsche waschen, Versicherung, vielleicht unterwegs einen Kaffee im stehen für 80 Cent. Ach ja, und essen muss ja dieser Mensch auch noch. Also bekommt den Rest der Herr Penny, Plus, Rewe, oder wie sie sich sonnst noch alle nennen mögen. Gott sei Dank, neue Kleidung, Schuhe oder so braucht er im Moment noch nicht. Er hat vorgesorgt und war auch früher kein Verschwender. Ein Pullover muss drei Jahre halten und so.

Und jetzt frag ich sie meine lieben Leser, die Macher in Berlin und in den Bundesländern, speziell in den schwarzen; was wollen sie denn da noch kürzen? Boshaft gesagt, wenn sie da noch kürzen wollen, können sie ihm gleich einen Gutschein fürs Krematorium ausstellen, denn dieser Mann wird schlicht und ergreifend verhungern. Meinen sie nicht auch? Außerdem meine Damen und Herren die sie Gelder verteilen, welches sie erst dem Volk abgenommen haben, die Zweiklassen - Gesellschaft, oder neudeutsch gesagt, die deutsche Unterschicht hat schon zu Kohls Zeiten begonnen und keiner wollte es wahr haben und keiner hat es gesehen. Nur jetzt ist es einfach nicht mehr zu übersehen. Von 4,5 oder 5 Millionen Arbeitslosen leben gut zehn Prozent auf dem Niveau unseres Mannes, unserer Person die wir hier beschrieben haben. Und zum Schluss noch eine kleine Vergleichszahl zum Mitdenken; ein Hinterbänkler - auch die gibt es noch in unserem Land - hatte ein paar Kollegen und einige 'zukünftige' Parteigänger beim Italiener eingeladen. Stimmung machen, gute Stimmung machen und so. Die Rechnung machte 508 Euro und dreißig Cent aus. Es wurde eine Rechnung verlangt für die, na sie wissen schon und alles war wunderbar. Für unseren Mann natürlich nicht. Für ihn wäre es das verbleibende Geld von zwei Monaten gewesen, von sechzig Tagen oder 1440 Stunden. Ein Tagessatz von ca. 7 Euro und 50 Cent! Und da gibt es tatsächlich noch Menschen, die sich dabei noch befähigt sehen einen Staat zu führen, die solche Summen kürzen wollen. Deutschland hat die Unterschicht!, und das nicht erst seit letzter Woche. Das ist sicher! * 23.10.06


Sie können es nicht lassen, die Atomkraft.

Seltsam wie kurzlebig unsere Politiker denken. Russland und Weißrussland liefern sich ein internes Gemetzel erst in Sachen Gas und nun mit dem Öl. Beide brauchen die Öldollars. Also wird es nicht lange dauern, das Gemetzel. Aber im selben Moment haken die so genannten 'Volksparteien' CDU und CSU, wieder in die angebliche Notwendigkeit der Atomenergie ein.

Das Ölgemetzel der Russen wird schon lange vergessen sein. Die Schnitzel, mit dem Resultat aus der Atomspaltung gebraten, schon lange verdaut, die Gräber der Befürworter der Atomkraft abgeräumt und längst vergessen, aber der Müll aus der Befürwortung strahlt immer noch. Mindestens fünfhundert Jahre.

Ich war immer der Meinung, dass Politiker bei ihren Entscheidungen auch an die Kinder und Enkelkinder denken. Zumindest wollen sie uns das, wenn es um Renten und Steuern geht, weismachen. Aber bei der Atomspaltung scheint das nicht zu zählen, obwohl sogar der Müll daraus unsere Enkelkinder noch zu töten vermag.

Anstatt nun endlich die Natur zu nützen, endlich diesen Sprung in die Zukunft ohne Atomverseuchung zu wagen, überlegt man ernstlich, ob man den beschlossenen Atomkonsens nicht wieder aufgeben sollte.

Das nenne ich Feigheit vor einer neuen, unverstrahlten Zukunft.

Wenn die Verantwortlichen in der Zulassung jeglicher Strom erzeugender Anlagen, die uns die Natur ermöglicht und schenkt, etwas kulanter wären und es eine Pflicht für die Zulassung geben würde, brauchten wir keinen Gedanken mehr an das 'Höllenfeuer Atomkraft' zu verschwenden.

Und noch eins; in hundert Jahren wird man sich an den Kopf langen, wenn man nachlesen kann, dass einst die Windmühlen der Neuzeit - die Windräder - von Kommunen wegen angeblicher Verschandelung der Natur, nicht zugelassen wurden. Ein Atomkraftwerk aber schon, oder? *10.01.07


...und die Demokratie welkt weiter dahin.

Haben sie nicht auch das Gefühl? Ich schon!

Die Spielregeln der Demokratie sollten einmal sein: 'Herrschaft des Volkes, alle Bürger sind teilhabeberechtigt', weiterhin soll sie seine Interessen oder die Interessen seiner Mehrheit vertreten.

Wer tut dass heute noch, wer kann es noch? Der gemeine Bürger schon lange nicht mehr. Die Demokratie verkommt einerseits zu einem Parteien- Hick - Hack und andererseits artete sie in der Neuzeit zu einer unterschwelligen Diktatur der sogenannten - notwendigen Dinge - aus.

Bankkonten werden durchleuchtet, Telefone abgehört, Internetverbindungen sollen registriert werden, jeder Handyanruf soll weiß Gott wie lange gespeichert werden. Die Raucher werden auf die Straße geschickt, aus Stammlokalen verwiesen und aus Bierzelten ausgesondert. Und sollten Sie einmal das Verlangen haben zur Erbtante nach Südafrika zu fliegen, wird natürlich auch alles genau registriert, notiert und festgehalten. Was haben sie dabei, wie oft waren sie schon bei diesem Ungeheuer und was hatten sie für Kontakte auf der Reise. Die Städte sind mit Kammeras voll gebackt, bei jeder Installation von Windows weiß der Herr Gates in Amerika wer sie sind und wie viele Schräubschen sie haben - im Computer versteht sich -, und sollten sie einmal so leichtsinnig sein und mit einer Kreditkarte - die ihren Namen eigentlich nicht verdient - bezahlen, schon weiß der Nutznießer wer, wo und was sie sind und kann gegebenenfalls bis auf ihre Großmutter zurückgreifen.

Ist das noch ein freies, ungebundenes Leben? Und für die Leute die jetzt sagen werden: ja aber..... hier ein paar Fragen:

Ist Frieden auf der Welt, ist die Kriminalität ausgeschaltet, haben Kinder und Kleinrentner genug für ihr tägliches Leben, kann ich noch ungebunden dass tun, was mir gefällt und der Allgemeinheit keinen großen Schaden zufügt? Nein!

Die Demokratie ist nicht verwelkt, sie ist bereist gestorben. Und das nicht nur hier und heute.

g.e. 08.11.2007


Die E.A.D.S. N.V. und das Pentagon



Da herrscht doch eitle Freude in den europäischen Landen und vor allem bei dem 'europäischen' Rüstungskonzern E.A.D.S., wenn die Herren aus Washington in einer ersten Option über hundert Maschinen vom Typ Airbus - zum Auftanken ihrer Kriegsmaschinerie - bei ihnen bestellen.

Doch ist die Freude nicht zu eitel, zu siegessicher wenn es um die Konkurrenz Boeing Co. geht? Oder steckt da was ganz anderes dahinter? Es ist wahrscheinlicher, dass ein ganz anderer Grund zu dieser Entscheidung des Pentagon geführt hat. Denn wie kann es sonnst sein?

Amerika steht am Rande einer Rezession und vergibt einen milliardenschweren Rüstungsauftrag nach Europa, an die Europäer, die zum großen Teil im Volk gar nicht mit Bush und seinen Kriegen in der Welt einverstanden sind? Ja die es sogar wagen das amerikanische System der Hegemonie öffentlich anzugreifen, es an den Pranger zu stellen? Die E.A.D.S wäre gut beraten, wenn sie bei diesem Deal sehr vorsichtig sein würde, zumal der Hauptpartner Frankreich nicht einmal Mitglied in der NATO ist. Und die europäischen Arbeiter sollten bei der Erledigung des Auftrages eher eine Träne vergießen, als in Freudentränen auszubrechen. Bush will nur eines von den noch wankelmütigen Europäern: Er will das die mitteleuropäischen Staaten ihn ohne wenn und aber bei seinen militärischen Alleingängen voll unterstützen, wenn er selber nicht mehr zurecht kommt. Und er will zwischen Ost - und Westeuropa wieder einen neuen Keil treiben. Den Keil der 'Abwehrraketen' in Polen und der Radarstationen in der Tschechei! Die erheblichen Geldmittel, die dahin schon geflossen sind und die Zustimmung der zwei Länder zu diesem 'Keil', beweisen es doch, oder?

Diese Entscheidung für die E.A.D.S. ist eine hochpolitische Entscheidung. Nach dem Motto »mit Speck fängt man Mäuse, nicht mit politischen Idealen.« Ob uns und den Arbeitern der E.A.D.S das nicht irgendwann einmal schwer im Magen liegen wird?

h.h.g. 02.03.2008


Realitäten im Jahr 2008

oder

Welthunger, Kindersterben, Autofahrer

Zumindest das letztere wird Sie bei dieser Überschrift irritieren, das Wort oder der Autofahrer an sich?

Gleich nicht mehr, denn eines greift in das andere über oder gibt den Anlass dazu.

Hunger gab es auf der Welt solange sie existiert, leider. Aber der Hunger unserer Zeit ist zum großen Teil hausgemacht!

Eine Waren-Terminbörse in Chicago versetzt Spekulanten in die Lage mit gerade einmal 'fünf Prozent Eigenkapital' ganze Soja - Mais - Reis - u.s.w.- Ernten eines Landes aufzukaufen. - Wohlgemerkt; wenn es die Politik zulässt und diese Vorgehensweise damit gleichzeitig für richtig hält! -

Was sie damit machen? Was macht ein Spekulant schon, teuer wieder verkaufen! Und hat die Mutter das Geld nicht für die Hand voll Reis um ihr Kind zu füttern, was wird passieren? Der Spekulant verhungert sicher nicht.

Der Preis für Mais ist seit Januar 2008 um 53% gestiegen, für Getreide jeglicher Art um 84%. Davon entfallen ca. 30% auf die schon erwähnte Spekulation und der Rest der Steigerungen landet irgendwie in den Tanks der nimmer müde werdenden Autofahrer!

Jawohl liebe Autofahrer und Politiker. Man nennt die Wandlung von Brot in Benzin auch Herstellung von Bio-Treibstoff. Und so manche Politikerin und mancher Politiker heftete und heftet sich noch immer die ökologische Nadel an seine Brust und läßt in Wahrheit den Hunger auf der Welt weiter wachsen. Das ist Menschlichkeit, da sein für das Volk, oder?

In den USA wurden im letzten Jahr 1/3 der gesamten Maisernte zu Bio - Sprit verbrannt.

Ein Kind würde, um einigermaßen über die Runden zu kommen, im Jahr 358 kg Mais zu seiner Ernährung brauchen. Die Macher unserer 'neuen Welt' lassen es aber zu, dass aus genau diesen 358 kg. Mais gerade einmal fünfzig Liter Sprit erzeugt werden, diese in den Tank eines Autos landen und nach dem Besuch der Erbtante oder des Anlagenberaters im Ort nebenan sich in Abgase verwandelt haben.

Das ist Realität im Jahr 2008.

Wie wäre es wenn wir die Karre einfach mal stehen lassen oder uns ein Gefährt kaufen was mit Solarstrom fährt? Mit selber erzeugten, versteht sich. Gehen tut alles, man muss es nur wollen und - speziell in diesem Punkt - wir sollten uns die Ohren zustopfen, bevor wieder Lobbyisten und Politiker uns etwas anderes ein flüstern wollen.

14.07.2008


Barack Obama, 44. Präsident der Vereinigten

Staaten von Amerika

Wir wünschen ihm und seinem Land alles erdenklich Gute und, die Zeit arbeiten zu können! Genügend Zeit arbeiten zu können, um mit dem Müll der letzten acht Jahre aufzuräumen. Er wird es nicht leicht haben. Zu verkrustet ist die Politik der USA in den vergangenen Jahre gewesen um die tiefen Risse in Gesellschaft und Wirtschaft ganz heilen zu können, aber er scheint mir mutig, fleißig und weltoffen zu sein, dieser Afroamerikaner. Und für Amerika grenzt es an ein Wunder. Ein Farbiger als Präsident! Dabei ist es nur gerecht und es war höchste Zeit für diesen Schritt. Denn wo wäre Amerika ohne seine Schwarzen, wer hätte dem Establishment die schmutzige Arbeit erledigt, wenn nicht sie?

Doch werden die Macher hinter den Kulissen es zulassen, dass sie ein 'Schwarzer' regiert, werden sie ihn unterstützen in seinem sicher schweren Weg den er zugehen hat? In den letzten Tagen wurden die Waffengeschäfte der USA fast überrannt um sich dort mit neuen Waffen einzudecken. Ungewöhnlich, oder?

Für Amerika sicher nicht. Schafft es Obama 'die ersten sechs Monate' zu überstehen, zu überleben, kann es durchaus sein, dass wir ein neues Amerika kennen lernen dürfen. Schafft er es nicht, ist ein Bürgerkrieg nicht ausgeschlossen!

Oder, wird Barack Obama ein zweiter Kennedy?

Es wäre tragisch für die ganze Welt und nicht nur für das zur Zeit stark gebeutelte Amerika.

Good luck Mr. Präsident. h.g.g. 05.11.2008


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