Frage an die Staatsmänner der Welt und speziell an die, der Vereinigten Staaten von Europa Ist denn kein Staatsmann auf der Welt bereit, diesen fanatischen Texaner zur Ordnung zu rufen? Ihn begreiflich zu machen, dass er nicht alleine auf unserer Erde ist und das es auch anders denkende geben darf? Einen Krieg vom Zaun zu brechen hat nichts mit 'Friedens bildenden Aktionen' zu schaffen. Krieg ist Krieg und jeder der ihn 'anfängt' ist ein Kriegsverbrecher, natürlich nur solange das eigene Land nicht angegriffen wird. Und welcher Verrückte würde es schon wagen, sich mit einen ganzen Kontinent anzulegen. Nicht einmal Saddam Hussein. Diese Leute können den amerikanischen Kontinent doch nur Nadelstiche verpassen. Wenn sie auch schmerzlich und unerwartet sein können. In Wirklichkeit geht es hier doch nur um die Ausdehnung von Herrschaftsbereichen. Die Sowjetunion existiert nicht mehr, also fehlt der Gegenpart, der potentielle Feind, den es zu bekämpfen gilt. Es geht weiterhin um eine schnelle Erweiterung des Abhängigkeitsbereiches. Man weiß ja nie wie lange eine Situation anhält. Und, ein Texaner braucht nun mal einen Feind, sonnst wehre er kein Texaner mehr. Vielleicht sollte er einmal im eigenen Land um sich schauen. Dort findet er so viele Feinde, dass es ihm sicher schlaflose Nächte bereiten wird. Deshalb auch das Ministerium 'für Heimat - Verteidigung'. Eine Titulierung die mir als Deutschen schon arg auf den Magen schlägt. Überwachung bis hin zur Toilettenschüssel. Ein furchtbarer Gedanke und in Zukunft eine gängige Methode der amerikanischen Politik? Vielleicht so, wie die Aktionen eines Präsidenten Hoover? Wie kann ein Land, was wir für das Land der Freiheit an sich gehalten haben, was einmal Heimatstätte für die Bedrängten der Welt geworden war, nur so herunterkommen. Und keiner wert sich dagegen. Keiner hat Mut genug sich gegen diesen Mann zu stellen. Ich bin sicher, dass dieser Texaner schon lange aus dem Geschäft wäre, wenn der Kriegszustand auf dem eigenen, amerikanischen Kontinent ausgetragen werden müsste. Aber das scheint so eine amerikanische Lebensweisheit zu sein; 'solange mein Haus nicht brennt ist es mir Schnuppe, was mit dem Nachbarn passiert'. Die Vereinigten Staaten von Europa sind hier in die Pflicht genommen und müssen unbedingt handeln. Wir wissen zu genau, wie verheerend Kriege sein können und das es einen wirklichen Sieger nie gegeben hat und nie geben wird. Es bleiben nur einsame, alte Menschen, Kinder ohne Familie und ein verbranntes Land zurück. Gleich welcher Herrscher einst über sie regierte oder geherrscht hat. Auf dem arabischen Kontinent einen Krieg zu beginnen ist genau so ein Irrtum wie es der mit Vietnam war. Es wird noch schlimmer werden. Wenn auch Herr Bush hinter vorgehaltenen Hand meint, er könne das Israelproblem gleich mit lösen, indem er alle Araber verjagt, wird er sich eines besseren belehren lassen müssen. Wir leben nicht mehr im Texas der Pionierzeit wo es entweder Freund oder Tod gibt. Wir sind im Einundzwanzigsten Jahrhundert angekommen und da ist es nicht nur für eine Region gefährlich einen Krieg zu beginnen sondern für die ganze Welt, denn wir haben sie globalisiert. Oder sollen und wollen wir unter dem alleinigen Herrschaftsanspruch der USA leben? Das geht nicht. Doch wir dürfen hierbei das Kind nicht von der Mutter trennen, denn ohne die restliche Welt wäre die USA heute noch ein friedliches Indianerland. Man muss die Nachfahren dieser restlichen Welt doch dazu bewegen können Frieden in der Welt, aus der sie kommen, zu halten. So wie es jetzt ist, ist die USA ein Land mit absolutistischen Kapitalismus geworden. Ein Land, dass nur noch Freund oder Tod kennt? Das kann und will ich nicht glauben. Es ist nur der 'Herrscher', der so denkt. Also ihr Regierenden der Welt und speziell wir Europäer, verwehrt ihm jegliche Hilfe, auch wenn es weh tut und eigene Interessen für eine gewisse Zeit ins Abseits stellt. Wir können uns zwar eine Krise mit den USA leisten und sie auch überstehen, aber wir können uns keine großen Kriege mehr leisten. Unser größter Feind der nächsten fünfzig Jahre wird die Natur sein und da haben wir soviel zu kämpfen, das für solche Hegemoniebestrebungen eines Texaners, eines 'Präsidenten auf Zeit' kein Raum bleibt. Geografisch gesehen, hätten wir es in der Hand ihn bei diesen Krieg zumindest stark zu behindern und dieser Hussein ist nicht unsterblich, oder? Warum dann das Volk nieder machen?, wenn der Herrscher ein Diktator ist! 28.12.2002 In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst ihr tomtom. Die INTER - POST © by h.g. glase |
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