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Wenn ich gläubig wäre.....
Wie einen Ball, ohne jegliche Bindung. Wie eine Feder in den Wind, Bin ich nicht dein Kind? Du sprichst von Liebe, sprichst von Hoffnung, Selbst für das geringste Erdengeschöpf. Meine Mutter war der Herrenmenschen Hure. Hältst du das für göttlich, für Menschenrecht? Wie einen Ball im menschlichem Spiel, Rollst du mich durch tausend Ecken, Lässt mich springen himmelhoch, Und landen in Kloaken, zum verrecken. Hast mich durch tausend Sphären geschickt, An tausend Tafeln nur riechen lassen. Ja, ich bin stinksauer auf dich, Wenn ich gläubig wäre, müsste ich dich hassen. Doch da ich weiß, dass es dich nicht wirklich gibt, Dass du nur ein Traumgebilde unseres Herzens, Nehme ich getrost die Qualen hin, Denn, mit diesem Ding sollte man es nicht verscherzen. Sonntag, den 4. Juni 2006 h. g. g.
*** © by h.g. glase |
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