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Kopfgestalten Kopfgestalten ziehen durchs Land, Ohne Herz und ohne Hand, Dirigieren Menschenmassen. Reglementieren, korrumpieren, hassen. Die Armen in den einen Topf, Die Arbeitslosen noch dazu. Die Industrie wird ausgelagert. Die Aktien steigen immerzu. Da hilft kein meckern, hilft kein stöhnen, Die Kopfgestalten merken es nicht, Wie sie das Volk, den Mensch verhöhnen, Wie sie verändern Deutschlands Angesicht. An statt die Erfahrung hoch zuhalten, Die das Alter mit sich bringt, Macht man Gesetze zum Aussortieren. Die Last der Menschen kümmert die doch nicht. Ja, wir haben wieder Tagelöhner! Das Rad der Arbeit um 100 Jahr zurück. Die Kopfgestalten glauben sich nun klüger, Sehen sie den Abgrund nicht? Wenn dem Mensch die Zuversicht genommen, Wenn er nicht weiß, was morgen ist, Wie er sein Kind ernähren könne, Dann Deutschland, hast du verloren dein Gesicht. Man schert sich wenig um des Volkes Meinung, Um Sorgen und Lasten, die es trägt. Jeder König wäre schon auf dem Schafott gelandet, Aber das Parlament, es steht. Bekämen diese Kopfgestalten, Durch Zauberei, oder andere Tricks, Über Nacht Herz und Hände wieder, Sie würden stehen vor dem eigenen Nichts. Blühendes Land zu Grunde gerichtet, Durch Politik und Parteienvöllerei. Den fetten Wanst mit Honig noch bestrichen, Volkes Wohl und Wille ist ihnen doch nur zäher Brei. Da lob ich mir die alten Zeiten, Wo auch der Feiste hatte Herz und Hand. Entsorgen wir also die Kopfgestalten, Erst dann ist Deutschland wieder ein einig Vaterland. 27.02.2006 g. e. vormals h. g. g. *** © by h.g. glase |
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